+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Werner Maleczek

    Fragen der politischen Integration im mittelalterlichen Europa
    Urkunden und ihre Erforschung
    Die Register Innocenz III./Die Register Innocenz' III., 3. Band
    Petrus Capuanus
    Die römische Kurie und das Geld. Von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zum frühen 14. Jahrhundert
    • In 14 Beiträgen in deutscher, französischer und englischer Sprache (und einer Übersetzung aus dem Italienischen) stellen vorzüglich ausgewiesene Fachleute die Bemühungen von Papsttum und römischer Kurie vor, in einer Epoche von deren weitgespannten Leitungsansprüchen über die lateinische Christianitas den wachsenden Apparat der kirchlichen Zentrale zu finanzieren und auch die Mittel zur Regierung des Patrimonium Petri bereitzustellen. Die Palette der Themen ist breit: Numismatisches, die heterogenen Finanzierungsquellen des Papsttums, die Rolle der Kaufleute-Bankiers aus Rom, Siena, Florenz und anderen mittel- und oberitalienischen Kommunen, die Finanzen der Kardinäle, die hohen Kosten der Legationen, Finanzierung der Politik in der Auseinandersetzung um das Königreich Sizilien, das kanonische Zinsverbot und anderes mehr. Dabei ergibt sich als Resultat der Untersuchungen, dass die frühkapitalistische Geldwirtschaft des Mittelalters durch das Papsttum und die römische Kurie einen erheblichen Entwicklungsschub verzeichnete.

      Die römische Kurie und das Geld. Von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zum frühen 14. Jahrhundert
    • Mit der Edition der 57 Briefe des fragmentarisch erhaltenen dritten Jahrganges der Kanzleiregister Papst Innocenz' III., die den Zeitraum von September 1200 bis Februar 1201 abdecken, wird die Lücke geschlossen, die seit langem in der Reihe der vom Österreichischen Historischen Institut in Rom und vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien herausgegebenen Kanzleiregister des wohl bedeutendsten der mittelalterlichen Päpste bestand. Damit wird der mangelhafte Text der von Migne herausgegebenen Patrologia Latina durch eine allen wissenschaftlichen Ansprüchen genügende kritische Edition ersetzt, die dem Muster der bisher erschienenen 14 Bände der Registeredition folgt. Neben der sorgfältigen Herstellung des Textes nach der originalen Handschrift des Archivio Apostolico Vaticano (Reg. Vat. 5), enthält der Band einen ausführlichen kritischen Apparat mit Regest, bisherigen Druckorten, Identifizierung der Orte und Personen und der geschichtlichen Hintergründe, Feststellung der Bezüge zum kanonischen und römischen Recht, Identifikation der im Text vorkommenden Bibelstellen und andere Textvorlagen. Die Adressaten der Briefe waren in der gesamten damaligen christlichen Welt von Skandinavien bis Süditalien, von Irland bis ins byzantinische Reich breit gestreut. Der angekündigte zweite Teil wird die Rekonstruktion des fehlenden Teiles des dritten Registerjahrganges enthalten.

      Die Register Innocenz III./Die Register Innocenz' III., 3. Band
    • Urkunden und ihre Erforschung

      Zum Gedenken an Heinrich Appelt

      Der Band, der auf eine Tagung zum 100. Geburtstag von Heinrich Appelt (1910–1998), Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien, zurückgeht, enthält zehn Beiträge, die das Urkundenwesen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.

      Urkunden und ihre Erforschung
    • Der vorliegende Band bietet zwanzig Beiträge, in denen das aktuelle Thema der „Politischen Integration“ auf seine mittelalterliche Vorgeschichte hin untersucht wird. Das Zusammenbinden von Herrschaften, Ländern, Königreichen zu einem Ganzen, das mehr als nur die Summe der Einzelteile bildete, erfolgte selten nach einem strategisch konzipierten Plan, aber es läßt sich in den meisten der hier aufgeführten Beispiele gut nachzeichnen. Damit leistet dieser Sammelband einen Beitrag zu einer Verfassungsgeschichte Europas, deren Wurzeln sich weit ins Mittelalter zurückverfolgen lassen. Dr. Werner Maleczek ist Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und am Institut für Österreichische Geschichtsforschung.

      Fragen der politischen Integration im mittelalterlichen Europa