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Petra Kolmer

    Wahrheit
    Gott und Natur
    Philosophiegeschichte als philosophisches Problem
    Recht - Staat - Gesellschaft
    • Kann Philosophiegeschichtsschreibung mehr sein als nur ein historisch-empirisches Geschäft; kann sie ein apriorisch-philosophisches Unternehmen sein? Ausgehend von zeitgenössischen Ansätzen zu einer gleichsam ‚philosophischen Geschichte der Philosophie' (bei Lübbe, Braun und Mittelstraß) bietet das Buch eine dezidierte Analyse der wirkmächtigen ‚Philosophiegeschichtsphilosophien' von Hegel und (erstmals ausführlich) von Kant. Es macht dabei klar, dass die von Kant als „Geschichte der reinen Vernunft“ auf den Weg gebrachte philosophische Form der Philosophiegeschichtsschreibung menschenunmöglich ist. Denn Menschen sind endlich. Möglich – und sinnvoll – für sie ist Philosophiegeschichtsschreibung nur in historisch-empirischer Form, die dieses Buch in umfassender Weise neu zu bestimmen versucht.

      Philosophiegeschichte als philosophisches Problem
    • Gott und Natur

      Philosophische Positionen zum aktuellen Streit um die Evolutionstheorie

      • 267 páginas
      • 10 horas de lectura

      Am 7. Juli 2005 publizierte die New York Times einen Artikel des Erzbischofs von Wien mit dem Titel Finding Design in Nature. Der Artikel entfachte in Deutschland einen neuen Streit um Darwin und die Evolutionstheorie. Ein bedeutsames Kennzeichen dieses Streites war, dass er in die breite Öffentlichkeit getragen wurde und eine politische Bedeutung bekam. Zwei weltanschaulich geprägte Bewegungen standen sich gegenüber: Auf der einen Seite verteidigten Christen die These, dass die Entstehung des Universums und des Lebens zureichend nur von einer gestaltenden höheren Intelligenz her erklärt werden kann. Auf der anderen Seite versuchte die Vertreter eines „naturalistischen Weltbildes„ die Vorstellung von einem „intelligent design“ der Natur theoretisch als Produkt bloßer Phantasie auszuweisen. Im vorliegenden Band gehen Autoren aus unterschiedlichen philosophischen Bereichen auf die öffentliche Debatte um die Evolutionstheorie ein: unter Nutzung des Reflexionspotentials der abendländischen Philosophie und vor dem Hintergrund der von Hume und Kant begründeten These, dass wir von der Existenz oder Nichtexistenz eines „Übersinnlichen über uns„ (Kant), das wir lebensweltlich „Gott“ nennen und das Gegenstand religiösen Glaubens ist, theoretisch nichts wissen können und deshalb ein theoretischer Streit wenig vernünftig ist.

      Gott und Natur
    • Wahrheit

      Plädoyer für einen hermeneutischen Neuansatz in der Wahrheitstheorie

      • 448 páginas
      • 16 horas de lectura

      Die Frage nach der Wahrheit ist eine zentrale philosophische Thematik. Die vorliegende Arbeit vertritt die These, dass die Vielfalt der philosophischen Begriffe und Theorien, insbesondere in Bezug auf Aussagenwahrheit, von bestimmten ontologischen und weltanschaulichen Voraussetzungen abhängt. Es ist entscheidend zu verstehen, was gemeint ist, wenn von Aussagenwahrheit gesprochen wird. Gleichzeitig wird argumentiert, dass unsere Weltanschauungen grundlegende Übereinstimmungen aufweisen. Die 'Verlässlichkeit' ist der Sinn, der die verschiedenen philosophischen Diskurse über Aussagenwahrheit sowie die alltäglichen Gespräche über 'wahre Freunde', 'wahre Philosophien' oder 'wahre Liebe' miteinander verbindet. In einer Welt, in der die Zeit eine existenzielle Rolle spielt, ist Verlässlichkeit von zentraler Bedeutung. Diese Zeit ist auch Teil der Wahrheitsbedingungen historischer Aussagen, im Gegensatz zu zeitlosen philosophischen und omnitemporalen empirischen Aussagen. Die Arbeit plädiert für einen hermeneutischen Neuansatz in der Wahrheitstheorie und einen erfahrungsgesättigten, typologischen Netzwerkbegriff der Aussagenwahrheit, der klassischen Wahrheitsbegriffe eine nicht-spekulative Verbindung bietet, jedoch Raum für Metaphysik lässt.

      Wahrheit