Der Radreiseführer von Gregers Nissen aus dem Jahr 1897, neu aufgelegt, bietet zwei detaillierte Routen von Hamburg nach Sylt und Kopenhagen. Nissen beschreibt anschaulich Sehenswürdigkeiten, Menschen und Natur entlang der Strecken. Das Werk ist eine wertvolle historische Quelle für Radtouristen.
Lars Amenda Libros





Marke Hamburg
Geschichte der Werbung für die Stadt
Panzer, Hammonia & Co.
Begleitbroschüre zur Ausstellung „Hamburger Fahrradmarken“, HausDrei, 2.-4. Juni 2023
Begleitbroschüre der Ausstellung „Hamburger Fahrradmarken“ des Altonaer Bicycle-Clubs von 1869/80. Das Heft enthält Informationen und Fotos über die ausgestellten historischen Fahrräder und die jeweiligen Firmen.
Der Sport-Club Hamm von 1902 e. V. – kurz nur SC Hamm 02 – ist ein Verein aus dem Osten Hamburgs. Die aktuell 440 Mitglieder, darunter viele Kinder und Jugendliche, spielen vor allem Fußball und Handball. Das Buch erzählt die lange und wechselvolle Geschichte des Vereins und stellt wichtige Akteure vor. Anfangs praktizierte die „Freie Turnerschaft von Eilbeck, Hamm und Umgegend“ das Arbeiter-Turnen und in der Blütephase der 1920er Jahre zunehmend Ballspiele. 1933 verboten die Nationalsozialisten den sozialdemokratisch geprägten Club. In der frühen Nachkriegszeit belebten die Mitglieder den Verein und benannten ihn 1967 um, da das Turnen nicht mehr betrieben wurde. Ab 1970/71 brachen dann mit Frauenfußball, Pressearbeit und weiteren Neuerungen auch beim SC Hamm 02 „moderne Zeiten“ an.
Hamburg hat seit dem frühen 19. Jahrhundert intensive Verbindungen zu China, die durch den Hamburger Hafen als Handelsbrücke zwischen den Kontinenten entstanden sind. Hamburger Kaufleute ließen sich in chinesischen Hafenstädten wie Kanton und Shanghai nieder und betrieben von dort ihre Geschäfte. Auch Chinesen kamen nach Deutschland und gründeten in den 1920er Jahren das „Chinesenviertel“ auf St. Pauli. Seit 1986 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Shanghai. Die Geschichte und Gegenwart der Chinesinnen und Chinesen in Hamburg wird beleuchtet, einschließlich der Lebenswelten von Kaufleuten, Reedern, Wirtschaftsmanagern, Politikern und Gastronomen. Historische Spuren und dunklere Kapitel, wie die Verfolgung der Chinesen während der NS-Zeit, werden thematisiert. Das heutige chinesische Leben in der Hansestadt wird umfassend dargestellt, und die Bestrebungen Hamburgs, sich als China-Zentrum zu etablieren, runden die Erkundungsreise ab. „China in Hamburg“ zeigt viele Facetten, die alle auf der früheren und neueren Globalisierung basieren und diese „um die Ecke“ greifbar machen.