Thomas Mühlbauer Libros




Wer zu Ostern mehr will als nur Osterhasen, Eier und Blumen, findet in diesem Buch das richtige Werkzeug! Die Inhalte richten sich direkt an Kinder zwischen 4 und 10 Jahren und helfen durch kreative Ideen, die Osterzeit sinnvoll zu gestalten. Das Osternest mit keimenden Weizenkörnern z. B. verdeutlicht spielerisch das Thema „Sterben, um zu leben“. Außerdem mit: - Rollenspielen - Rezepten - Bastelanleitungen - Geschichten - sowie farbenfrohen Illustrationen
Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen
Praktische Umsetzung und theoretische Grundlagen
Dieser Band beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen und der praktischen Umsetzung von Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von der Kennzeichnung der körperlichen Situation und der Kraftentwicklung im Kindes- und Jugendalter werden die Effekte von Krafttraining bei Kindern und Jugendlichen aufgezeigt. Hierzu zählen neben Verbesserungen der Kraftausdauer, der Maximal- und Schnellkraft, die Förderung elementarer und sportartspezifischer Fertigkeiten sowie die günstige Beeinflussung gesundheitsrelevanter Faktoren (u. a. Verletzungshäufigkeit, Knochenstatus, kardio-vaskuläre und psycho-soziale Kennwerte). Im Anschluss werden neuronale und muskuläre Mechanismen zur Erklärung der trainingsbedingten Anpassungen beschrieben. Das Kernstück des Buches bildet die Darstellung und Beschreibung vielfältiger Übungsbeispiele für ein Krafttraining an Maschinen, mit Freihanteln, Zusatzgeräten, dem eigenen Körpergewicht und ein Sprungkrafttraining. Hierbei wurden insbesondere Übungen ausgewählt, die sich für den Einsatz im Schul- und Vereinssport eignen. Dieses Buch dient somit Lehrern, Übungsleitern und Trainern, ein zielgerichtetes Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen wirkungsvoll und sicher durchzuführen.
Motorisches Umlernen bezeichnet einen Prozess, bei dem Teile einer bereits beherrschten Bewegungsfertigkeit dauerhaft verändert werden. Dies tritt im Sport auf, wenn Athleten auf neue Geräte oder Techniken umsteigen oder fehlerhafte Bewegungen korrigieren müssen. Handbücher zur Bewegungs- und Trainingslehre weisen darauf hin, dass motorisches Umlernen oft mit negativen Begleiterscheinungen wie kurzfristigem Leistungsrückgang und hohem Übungsaufwand verbunden ist. Eine bisher unbeantwortete Frage ist, ob diese negativen Effekte durch eine geeignete zeitliche Gestaltung des Umlernens vermieden oder reduziert werden können. In der vorliegenden Studie wurde die zeitliche Gestaltung des Umlernens einer großmotorischen Bewegungsfertigkeit untersucht. Dabei wurde das Umlernen nach kurzer Pause mit dem Umlernen nach langer Pause sowie einer Lernsituation verglichen. Die Lernaufgabe umfasste den monopedalen Vertikalsprung mit dem Ziel, die Sprunghöhe zu optimieren. Unabhängig von der Betrachtungsebene zeigten sich keine Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Umlernprozessen. Erst der Vergleich der beiden Umlernsituationen mit der Lernsituation offenbarte Unterschiede in der motorischen Ausführungsleistung, die als zeitlich unabhängige Interferenzeffekte charakterisiert werden können. Dies wirft die Frage nach der zeitlichen Gestaltung des Techniktrainings auf und stellt die methodische Gestaltung in den Vordergrund.