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Ralf Beuthan

    Das Undarstellbare
    Geschichtlichkeit der Vernunft beim Jenaer Hegel
    Was ist Graffiti?
    • Was ist Graffiti?

      • 139 páginas
      • 5 horas de lectura

      Ralf Beuthan arbeitet als Assistant Professor am Department of Philosophy an der Myongji University in Seoul. Publikationen zum Deutschen Idealismus (Schwerpunkt Hegel) und zur Film- und Medienphilosophie. Pierre Smolarski M. A. schloss sein Studium mit einer Arbeit zur „Rhetorik des Graffiti“ ab. Derzeit ist er Lehrbeauftragter an der Friedrich Schiller Universität Jena. Seine Forschungsgebiete umfassen Rhetorik und Ästhetik mit Schwerpunkt auf Graffiti, Street-Art und Architektur.

      Was ist Graffiti?
    • Nachdem die Aufklärung die Geschichte als Gegenstand der Philosophie entdeckt hatte, stellte sich in der Folge die Frage, was denn Geschichte überhaupt sei. Eine Frage, die in dem vom frühen Kantianismus beeinflussten Diskussionskontext Weimar-Jena um 1800 mit einem entscheidenden Problem verknüpft war: Wie verträgt sich der Begriff der Geschichte mit der Einheit der Vernunft? Der Jenaer Hegel (1801-1807) kommt zu der fortan aus der Diskussion nicht mehr wegzudenkenden These, dass Geschichtlichkeit sich nicht nur mit der Einheit der Vernunft verträgt, sondern ein Grundzug der Vernunft selbst ist. Der vorliegende Sammelband will für diese Hegelsche These wichtige systematische Voraussetzungen, historische Hintergründe und Streitpunkte sowie entwicklungsgeschichtliche Probleme beleuchten.

      Geschichtlichkeit der Vernunft beim Jenaer Hegel
    • Das Undarstellbare

      • 219 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Arbeit untersucht das Undarstellbare und die Grenzen der Darstellung in Film und Philosophie, und argumentiert, dass dieses Thema spezifisch die nach-metaphysische Moderne prägt. Historisch wird das Konzept eines medialen Raums entwickelt, das durch Schopenhauers Abkehr vom metaphysischen Repräsentationsgedanken vorbereitet wurde. Dieser Raum umfasst eine desubjektivierte Gedächtnisstruktur. Im Rahmen dieser Konzeption werden die Veränderungen im Begriff des Undarstellbaren analysiert. Es wird aufgezeigt, dass sowohl Godards Bildlogik als auch Deleuzes Kinotheorie einem modernen Verständnis des Undarstellbaren verpflichtet sind. Im Gegensatz dazu werden anhand von Tarkovskijs und Greenaways Filmen sowie Derridas Untersuchungen zur „Gabe“ die systematischen Grenzen der Deleuzeschen Theorie herausgearbeitet und ein veränderter Begriff des Undarstellbaren präsentiert. Dabei wird argumentiert, dass die Dimension des Raumes in der kinematographischen Bildlogik stärker berücksichtigt werden sollte als Deleuzes zeittheoretische Ansätze. Insgesamt zielt die Arbeit darauf ab, durch die methodische Verbindung von Filmanalysen und philosophischer Reflexion einen Weg zu finden, der es ermöglicht, die filmische Praxis als Gegenstand einer geschichtlich differenzierenden philosophischen Auseinandersetzung zu betrachten.

      Das Undarstellbare