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Jörg Lesczenski

    1 de enero de 1966
    100 Prozent Messer
    August Thyssen 1842 - 1926
    Heinrich Roessler
    Guter Geschmack aus Wandsbeck
    Farben für die Kunst
    100 Percent Messer
    • The return of the family-owned company – from 1898 to the present The history of the Messer Group sounds like a modern business fairy tale. Informative, detailed and exciting. For more than 120 years now, the name »Messer« is associated with expertise in the field of industrial gases as well as welding and cutting technology. At the same time, the brand name also stands for the close links of the company and the family, and their changing histories. With a great eye for the details, Jörg Lesczenski describes in an informative manner the extraordinary history of a family-owned company that seemed as good as lost – and now has a firmplace in the world of industrial gases. Contents 1. The family and the firm, past and present. 2. Adolf Messer. The founder and his achievement. 3. Becoming an international company. 4. Crises and upheavals. From »global player« to »100 percent Messer«. 5. From the return of the family company to its entry into the German market. 6. Crisis years? Messer in the global financial and economic crisis. 7. »A strong, mature company«. 8. »Climate for successes«.

      100 Percent Messer
    • Heinrich Roessler (1845-1924) studierte u. a. bei Friedrich Wöhler in Göttingen, wo er auch 1866 in Chemie promoviert wurde. Einer alteingesessenen Patrizierfamilie entstammend, markiert dieses Jahr einen tiefen Einschnitt, da seine Familie unter preußischer Hegemonie das Recht zur Münzprägung in Frankfurt verlor. Roessler entwickelte im Jahr 1870 ein Verfahren zur Ausfällung von Silber aus schwefelsaurer Silbersulfatlösung, die beim Lösen von alten Silbermünzen entsteht, mit Eisen statt mit dem teuren Kupfer. Das Verfahren war so vorteilhaft, dass es auch in den Scheideanstalten von München, Paris und London genutzt wurde. Zur Finanzierung des Ankaufs von Metall und Produktionseinrichtungen gründete er 1872 eine Aktiengesellschaft, die seinen Namen weltberühmt machen sollte: die Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt (Degussa AG).

      Heinrich Roessler
    • Der Großunternehmer August Thyssen verstand sich zeitlebens als Bürger. Wie brachte Thyssen seine Existenz als ökonomischer Akteur, sein Selbstverständnis als Bürger und seine persönlichen Lebensentwürfe und Erwartungen in Einklang? Welche bürgerlichen Leitbilder wirkten auf die konkrete Lebensführung zurück? Welche Zäsuren gab es im notwendigen Zusammenspiel von Biographie und Lebensführung? Welchem Wandel unterlag das bürgerliche Leben zwischen den Generationen? Die sozialhistorische Biographie beschreibt das Leben eines namhaften Wirtschaftsbürgers im sozialen, ökonomischen, kulturellen sowie politischen Kontext seiner Zeit. Nachdem der Lebensweg Thyssens und die Anforderungen des bürgerlichen »Wertehimmels« in den Jahren seines ökonomischen und sozialen Aufstiegs vorzüglich miteinander korrespondierten und er die allgemeinen Spielregeln der bürgerlichen Gesellschaft auch später durchaus respektierte, nahm seine Lebensführung seit den ausgehenden 1870er Jahren Formen eines bürgerlichen Eigenwegs an. Es waren vor allem die spezifischen Familienbedingungen, die ihn ein Leben führen ließen, das sich von den Biographien anderer Großunternehmer zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik unterschied, und die mit dazu beitrugen, dass sich sein Lebensentwurf, der auf eine Dynastiebildung hinauslief, nicht verwirklichen ließ.

      August Thyssen 1842 - 1926
    • Die von Adolf Messer 1898 als Familienunternehmen begründete Adolf Messer & Co. GmbH fusionierte sein Sohn Hans 1965 mit Teilen der Knapsack-Griesheim AG zur Messer Griesheim GmbH. Obwohl die Hoechst AG zwei Drittel der Anteile hielt, blieb der Einfluss der Familie auf die Unternehmenspolitik gewahrt. Der Rückzug Hans Messers aus der Geschäftsleitung, eine veränderte Konzernpolitik des Mehrheitsgesellschafters und eine gescheiterte Globalisierungsstrategie brachten das Unternehmen in den 90er-Jahren an den Rand des Ruins. Die Absicht Stefan Messers – ein Enkel des Firmengründers und Sohn von Hans Messer –, auch in der dritten Generation die Position der Familie im operativen Geschäft zu behaupten, sowie die erfolgreiche Sanierungs- und Entschuldungspolitik mithilfe von Finanzinvestoren mündeten in der »Renaissance der Familie«. Seit dem April 2004 ist die ehemalige Messer Griesheim GmbH als Messer Group GmbH und als Messer Eutectic Castolin Holding GmbH wieder ein inhabergeführtes Unternehmen.

      100 Prozent Messer
    • Die Geschichte der Unternehmensgruppe Borgers ist außergewöhnlich. Anders als die meisten deutschen Unternehmen existiert Borgers seit weit mehr als 100 Jahren und wird seit der Betriebsgründung 1866 kontinuierlich von Angehörigen der Gründerfamilie geführt. In den zurückliegenden 150 Jahren musste sich das Bocholter Unternehmen immer wieder neu erfinden, um nicht im Strudel der wirtschaftlichen und politischen Krisen im 19. und 20. Jahrhundert unterzugehen. Die drei Autoren zeichnen nach, wie sich Borgers von einer kleinen Wattefabrik zu einem international aufgestellten Systemlieferanten in der Automobilbranche entwickelte. Die Studie beschreibt das vielfältige Zusammenspiel von Familie und Unternehmen und setzt sich detailliert mit den Generationen der Familie Borgers und ihren Streitigkeiten auseinander, die das Unternehmen bisweilen an den Abgrund führten.

      Vom Bocholter Wattefritzen zum internationalen Automobilzulieferer