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Klaus Bellin

    Gegenwelten. Dichter zwischen Goethe und Fontane
    Es war wie Glas zwischen uns
    • Es war wie Glas zwischen uns

      Die Geschichte von Mary und Kurt Tuchholsky

      Die Beziehung von Kurt Tucholsky und Mary Gerold war sowohl Liebesgeschichte als auch Tragödie, ein Auf und Ab aus Glück und Enttäuschung, Entfremdung, Sehnsucht und Trennung. Er, unstet, widersprüchlich, oft depressiv, ging immer wieder eigene Wege. Erst als sein Lebenswille erlosch, sprach er es aus: Er hat nur einmal wirklich geliebt – Mary, die 1924 seine zweite Frau wurde und von der er seit 1928 getrennt lebte. Klaus Bellin erzählt von den Frauen, die den Lebensweg des Schriftstellers kreuzten – und von der einen Liebe, die nicht gelebt werden konnte und trotzdem nicht starb. „Ich habe nur eine Frau in meinem Leben geliebt, und ich werde mir nie verzeihen, was ich ihr angetan habe.“ Kurt Tucholskys Eintrag im Sudelbuch, 7. November 1935 „Wer sich künftig dem Autor mit den fünf PS – was hier für Pseudonyme steht – zuwenden möchte, wird auf Bellins Arbeit nicht verzichten können. Unbedingt zu empfehlen.“ Deutschlandradio Kultur „Vier Jahre waren sie verheiratet, ein Leben lang hing sie an ihm. Der Potsdamer Klaus Bellin würdigt eine tolle, unfassbare Frau.“ Märkische Volksstimme

      Es war wie Glas zwischen uns
    • Der Band präsentiert 32 Porträts von Schriftstellern des 19. Jahrhunderts, die in ihren Werken auf die Herausforderungen ihrer Zeit reagieren. Während einige, wie Gutzkow und Freiligrath, die Revolution von 1848 hoffen, schaffen andere, wie Storm und Stifter, Gegenwelten der Stille und Harmonie.

      Gegenwelten. Dichter zwischen Goethe und Fontane