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Matthias Schöning

    Reichweiten der Verständigung
    Ernst Jünger und die Bundesrepublik
    Ernst-Jünger-Handbuch
    Ironieverzicht
    • Ironieverzicht

      Friedrich Schlegels theoretische Konzepte zwischen "Athenaeum" und "Philosophie des Lebens"

      Ironieverzicht
    • Zwischen Beginn des Ersten Weltkriegs, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg, Nachkriegszeit und Bundesrepublik Ernst Jüngers Leben umspannt fast ein ganzes Jahrhundert; sein Werk spiegelt dessen Katastrophen. Das Handbuch gibt einen Überblick über Jüngers literarisches Schaffen zwischen 1920 und 1998. Es informiert über die einzelnen Werke und ihre Fassungen: von den Kriegstagebüchern und In Stahlgewittern bis zu den Briefwechseln aus dem Nachlass, zum Beispiel mit Rudolf Schlichter und Carl Schmitt. Mit Beiträgen zu Begriffen wie Autorschaft, Gestalt, Kampf, Technik, Traum und Vision greift es die Schlüsselthemen auf. Mit dem Bruder Friedrich Georg Jünger, Martin Heidegger, Albert Hoffmann und Ernst Niekisch werden die Personen aus seinem persönlichen Netzwerk vorgestellt.

      Ernst-Jünger-Handbuch
    • Ernst Jünger und die Bundesrepublik

      • 338 páginas
      • 12 horas de lectura

      Leben und Werk Ernst Jüngers (1895-1998) provozieren bis heute. Jede Generation scheint sich aufs Neue an seinen Texten zum Ersten Weltkrieg abarbeiten zu müssen. Trotzdem liegt der zweite Lebensabschnitt Jüngers, die Jahre in der Bundesrepublik, in der diese Auseinandersetzungen geführt werden, noch immer weitgehend im Dunkeln. Der Band eröffnet daher einen neuen Blick auf Jünger, indem er ausnahmslos dessen Publikationen nach 1945 in den Blick nimmt und ihnen auf der Höhe der aktuellen kulturwissenschaftlichen Forschung begegnet. Die gemeinsame Zielsetzung der Beiträge besteht darin, Jüngers Texte nach 1945 in ihrer Textualität und deren Verwobenheit mit markanten Knotenpunkten der bundesrepublikanischen Diskursgeschichte neu zu untersuchen. Im Vordergrund stehen dabei die ästhetischen Strategien, die sowohl die politische Positionierung als auch die zeitgeschichtliche Symptomatik der Texte fundieren. Auf diesem Weg wird nicht zuletzt auch einem langwährenden Desiderat der philologischen Jünger-Forschung abgeholfen.

      Ernst Jünger und die Bundesrepublik
    • Jede Rede von Europa steht auf dem Boden einer imaginären Landkarte, die von eingebildeten Nationen und realen Nationalstaaten strukturiert wird. Ein Blick in den eigenen Schulatlas erinnert daran, dass ihre Konstellation nicht so stabil ist, wie es jeder Gegenwart scheinen will. Diesen Spielraum nutzen die Intellektuellen. Zwischen Nationalgeschichte und europäischem Zukunftsmodell, zwischen Hegemonieansprüchen und Verständigungsgesten setzen sie Zäsuren, entwerfen Szenarien, kritisieren das Bestehende oder radikalisieren das Mögliche. Konsens verspricht allenfalls die Diagnose allgemeiner Krisenhaftigkeit. Der vorliegende Sammelband untersucht ihren Diskurs exemplarisch und spiegelt dabei die Perspektiven von Literatur- und Politikwissenschaftlern, Soziologen, Historikern und Philosophen ineinander.

      Reichweiten der Verständigung