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Bookbot

Joachim Till Bark

    Besuch beim Wolkenmaler
    Das schwarze Haus
    Indocta. Roman
    Feuer für die Kalten
    • Johanna bewundert Hildegard von Bingen, die sich als „indocta“ bezeichnete. Ihre Autorität beruhte nicht auf Gelehrten-Status, sondern auf göttlichen Gaben. Hildegard war eine Prophetin der kosmischen Weisheit, Heilige, Heilkundige, Dichterin und Komponistin, die ihrer Zeit weit voraus war.

      Indocta. Roman
    • Und plötzlich sah er auch das Haus, das auf ihn zu warten schien. Es war ein schwarzes Holzhaus, etwas abseits der Häuserreihen. Es war ein Haus, das gar nicht hierher zu passen schien. Er trat näher und sah einen dunklen Lattenzaun und eine hölzerne, grün bemalte Gartentür. Dahinter stand dunkel und etwas unheimlich wirkend das Holzhaus mit dunkelgrünen Fensterläden. Solch ein Haus, kam ihm in den Sinn, habe ich schon mal im Schwarzwald gesehen. Aber hierher … passt es wirklich nicht. Doch es ruft mich! Am Wegesrand fand er eine Bank. Er setzte sich und schaute immer nur auf das Haus und seine Umgebung.

      Das schwarze Haus
    • Besuch beim Wolkenmaler

      Die wahre und wunderbare Geschichte eines Schüler-Doppellebens

      Der zum Zeitpunkt des Erscheinens seiner autobiografischen Erzahlung 64-jährige Autor schildert, wie er als 14-Jähriger in der deutschen Nachkriegszeit ein ganzes Jahr lang ein Doppelleben führte: Seine Eltern ließ er im Glauben, er ginge zur Schule. Dazu fingierte er Hausaufgaben und Klassenarbeiten. In Wirklichkeit hatte er sich unter einem Vorwand von der Schule abgemeldet und entdeckte stattdessen das Leben auf intensiv erlebten Fahrten und Wanderungen in seiner Heimat zwischen Hameln, Hildesheim und Hannover. Eine eindringliche und berührende Erzählung, die die Diskussion über selbstbestimmte Bildung als lebenswarmer Einwurf bereichert. Die Geschichte ist so vergnüglich zu lesen, wie sie die tiefsinnigen Erkenntnisse eines jungen Menschen nachvollziehbar macht, der seinen Lebensweg findet, um ihm bis ins Alter treu zu bleiben. Die sensible Beobachtung und der ruhige Fluss der unmittelbaren, herzensgebildeten Sprache machen die Menschen, Landschaften, Farben und sogar Düfte der frühen 50er-Jahre auf magische Weise lebendig.

      Besuch beim Wolkenmaler