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Andrea Strachota

    Heilpädagogik
    Heilpädagogik und Medizin
    Zwischen Hoffen und Bangen
    • Zwischen Hoffen und Bangen

      Frauen und Männer berichten über ihre Erfahrungen mit pränataler Diagnostik

      Vorgeburtliche Untersuchungen haben das Ziel, Krankheiten, Behinderungen und Fehlbildungen des Kindes schon vor der Geburt zu erkennen. Untersuchungsverfahren wie die Nackenfaltenmessung oder der Combined-Test (Erst-Trimester-Screening) sind in jüngster Zeit zu einem selbstverständlichen Bestandteil der medizinischen Schwangerenbetreuung geworden: Nahezu allen Schwangeren wird bereits in der Frühschwangerschaft angeboten, gezielt nach Auffälligkeiten beim Kind (zum Beispiel dem Down-Syndrom) zu suchen. Wenn die Ergebnisse auffällig sind, werden zumeist weiterführende Verfahren wie die Fruchtwasserpunktion oder die Chorionzottenbiopsie in Anspruch genommen. Welche Gedanken und Gefühle löst die pränatale Diagnostik bei werdenden Eltern aus? Darüber berichten in diesem Buch 14 Frauen und acht Männer, die pränataldiagnostische Verfahren in Anspruch genommen haben. Das Buch stellt eine Entscheidungshilfe für werdende Eltern dar, ob sie Pränataldiagnostik in Anspruch nehmen wollen oder nicht. Es richtet sich aber auch an Frauen und Männer, die bereits Erfahrungen mit vorgeburtlichen Untersuchungsverfahren gemacht haben. Nicht zuletzt ermöglicht das Buch jenen, die professionell mit pränataler Diagnostik zu tun haben, Einblicke in die innere Gefühls- und Gedankenwelt werdender Eltern.

      Zwischen Hoffen und Bangen
    • Pädagogik und Heilpädagogik sehen sich einer wachsenden Vielgestaltigkeit gegenüber, die durch aktuelle schul-, arbeitsmarktpolitische, soziale und ökonomische Entwicklungen geprägt ist. Diese Veränderungen erfordern eine Auseinandersetzung mit neuen heilpädagogischen Notwendigkeiten in allen Lebensbereichen und -phasen von Menschen mit (potentiellen) Behinderungen, Krankheiten und Entwicklungsschwierigkeiten. Der vorliegende Band widmet sich dieser Herausforderung und ist in drei Bereiche gegliedert: Gesellschaft im Umbruch, Heilpädagogik im Lebenslauf sowie Heterogenität und Schule. Im Abschnitt „Gesellschaft im Umbruch“ werden gesellschaftliche Wandlungsprozesse betrachtet, die für die Heilpädagogik relevant sind, jedoch oft nicht im Fokus stehen. Thematisiert werden unter anderem die Deformation von Bildung im Wissenszeitalter, der Stellenwert des Altersstrukturwandels und das Bedürfnis nach Sinngebung angesichts des Verlusts traditioneller Werte. Der Bereich „Heilpädagogik im Lebenslauf“ beleuchtet den Weg von der Frühförderung über berufliche Bildung bis zur Unterstützung älterer Menschen mit Behinderung. Schließlich behandelt das Kapitel „Heterogenität und Schule“ die Vielfalt im Kontext pädagogischer Theorien und deren Umsetzung bei Behinderungen, Lern- und Verhaltensstörungen sowie sozialen Benachteiligungen, insbesondere im schulischen Umfeld.

      Heilpädagogik