Exploring the complexities of human memory, the book delves into various forms such as recognizing, reminiscing, and body memory, while also addressing collective memory, forgetting, and trauma in its updated preface. Edward S. Casey connects these themes to his latest insights on place and space, illustrating how deeply intertwined remembering is with every aspect of our lives. This comprehensive examination highlights the fundamental role memory plays in shaping human experience.
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Spirit and Soul: Essays in Philosophical Psychology, Second Expanded Edition
- 384 páginas
- 14 horas de lectura
Exploring the profound themes of imagination, memory, perception, and the concept of place, Edward S. Casey presents a compelling examination of fundamental philosophical questions that delve into the mysteries of the soul. His work bridges the gap between spirit and soul, offering valuable insights that enrich both philosophy and psychology, making it a significant contribution to understanding the human experience.
Welche Rolle spielen Landschaftsbilder und Landkarten für die Wahrnehmung von Raum und Ort? Wie wird letztlich auch unser eigener Ort im Raum von ihnen erfasst und verfasst? Diesen Fragen geht Edward S. Caseys ehrgeizige Studie nach, um die Welt und ihre Orte durch ihre verschiedensten Portraits zu erfahren und zu durchleuchten. Ortsbeschreibungen – Landschaftsmalerei und Kartographie ist eine Etappe auf Caseys einflussreichem epischen Projekt, gängige Raumkonzepte zu reinterpretieren. Das Buch umfasst räumlich wie geschichtlich ein weites Feld und betrachtet die Landschaftsmalerei der Nördlichen Sung, die Amerikanische und Englische Landschaftskunst des neunzeuhnten Jahrhundert und die aufkommende Photographie mit gleicher Intensität; es analysiert prähistorische Petroglyphen, mittelalterliche Portolankarten und schließlich auch Kartierungstechniken im frühmodernen Holland. Auf dem Weg dieses kulturell und geschichtlich differenzierten Vorgehens, beginnt sich allmählich eine ganz eigene Repräsentationstheorie zu entwickeln. Caseys Vorschlag geht dahin, Darstellungen von Ort in visuellen Medien nicht nach Ähnlichkeitsmaßstäben zu beurteilen, sondern sie viel eher an eine Erde und eine Welt zurückzubinden, die sich beide nicht auf einen blossen Bewusstseinsinhalt oder Sprachausdruck reduzieren lassen. An Stelle Letzterer tritt der Appell an die aktive Einkörperung und Verortung des Menschen.