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Theo Steiner

    Duchamps Experiment
    Genpool: Biopolitik und Körper-Utopien
    • Wie verändern sich unsere Vorstellungen von Körpern, wenn Organe verpflanzt oder eigens gezüchtet und Gene manipuliert werden können? Was ist nun unter Leiden, Behinderung, Normalität, Heilung oder körperlicher Selbstbestimmung zu verstehen? Angesichts des biotechnologischen Programms richten sich gesteigerte Erwartungen an den Menschen der Zukunft. Die Idee seiner gentechnischen Verbesserung stimuliert und irritiert die gesellschaftliche Einbildungskraft. Die breit angelegte „körperliche Revolution“ (Ian Hacking) ist eine fundamentale Herausforderung an Weltanschauungen und Menschenbilder. Mit Beiträgen von Elisabeth Beck-Gernsheim, Lennard Davis, Barbara Duden, Ian Hacking, Gabriele Klein, Elisabeth List, Renate Lorenz, Reinhard Merkel, Dietmar Mieth, Barbara Katz Rothman, Dieter Thomä, Gerburg Treusch-Dieter u. a.

      Genpool: Biopolitik und Körper-Utopien
    • Duchamps Experiment

      Zwischen Wissenschaft und Kunst

      • 320 páginas
      • 12 horas de lectura

      Revolution, Innovation, Para-digmenwechsel: Niemand ver-körpert die Aufbruchsstimmung des jungen 20. Jahrhunderts und die Nähe von Wissenschaft und Kunst besser als Marcel Duchamp. Mittlerweile sind Avantgardismus und wissenschaftlicher Fortschritt vielfach unter Kritik geraten. Welche Relevanz besitzt Duchamps Exper-iment da noch für unsere Gegenwart? Mit genauer Kenntnis aktueller wissenschaftlicher Theorien und Experimente wurde Duchamp zur treibenden Kraft eines Paradig-menwechsels in der Kunst. Für seine Alternative zum theoriefernen Au-genkitzel der "Genies“ orientierte er sich am Modell der Wissenschaft. Zugleich aber polemisierte er gegen deren Wahrheitsansprüche und de-nunzierte die Naturgesetze als blosse Mythen. Diese scheinbare Wider-sprüchlichkeit spiegelt sich in den Interpretationen seines Werks.

      Duchamps Experiment