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Matthias Wildermuth

    Angstentstehung und -bewältigung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter
    Zur Realität und Bedeutung von Geschwisterbeziehungen innerhalb einer mittel- bis langfristigen kinder- und jugendpsychiatrischen stationären Behandlung
    • Geschwisterbeziehungen werden im therapeutischen Kontext häufig unterschätzt. „Verschwisterung“ und „Entschwisterung“ in neuen Patchworkfamilien können die Problematik zusätzlich komplizieren. Der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Matthias Wildermuth untersucht Geschwisterbeziehungen unter den Belastungen von Krankheit oder psychosozialen Problemen. Dabei werden wechselseitige Interaktionen innerhalb der Familie und deren Umfeld deutlich. Die empirischen Untersuchungen entstanden in einer Klientel an der Schnittstelle zwischen psychiatrischer Langzeitbehandlung und stationärer Jugendhilfe: Der Leser erhält eine große Zahl authentischer, wertvoller Hinweise zur Diagnostik und Therapie. Ein ausführlicher Literaturüberblick stellt die Details in einen systematischen Zusammenhang und präzisiert damit das Verständnis.

      Zur Realität und Bedeutung von Geschwisterbeziehungen innerhalb einer mittel- bis langfristigen kinder- und jugendpsychiatrischen stationären Behandlung
    • Angst ist eine symptomerzeugende Macht. Viele Ängste gründen in sehr frühen Entwicklungsphasen. Ein wesentliches Element von Angstbewältigung im frühesten Säuglingsalter ist der Dialog mit dem Kind: Er spendet Sicherheit in einer potenziell bedrohlichen Welt und ermöglicht den Kindern im besten Fall, einen eigenen Innenraum herausbilden zu können sowie die beruhigende Fähigkeit, mit anderen in Kontakt zu sein. Zwischen Aufmerksamkeit und Abwendung, später zwischen Neugier und Rückzug wechseln zu können, ist entsprechend Grundlage einer gesunden Entwicklung. Wie sie im frühesten Lebensalter angelegt werden kann, entwickelt der Autor in diesem Buch.

      Angstentstehung und -bewältigung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter