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Michael C. Frank

    Texte zur Weltliteratur: Vergessene Texte
    Räume
    Kulturelle Einflussangst
    • Kulturelle Einflussangst

      Inszenierungen der Grenze in der Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts

      • 228 páginas
      • 8 horas de lectura

      Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.

      Kulturelle Einflussangst
    • Obgleich mit einem englischen Begriff als spatial turn benannt, wird die transdisziplinäre Raumdebatte vor allem in den deutschsprachigen Kulturwissenschaften seit Ende der 1990er Jahre intensiv geführt. Ziel des vierten Heftes der Zeitschrift für Kulturwissenschaften ist es, die derzeit gängigen Explorationen der Raumthematik zu hinterfragen. Der Titel verwendet bewusst den Plural: Statt um normative, universalistische Postulate zu Bedeutung und Relevanz »des Raumes« als abstrakter Kategorie geht es um Analysen konkreter Räume und Raumerfahrungen. Zimmer, Frontlinien, Strände und geographische Regionen rücken dabei ebenso in den Fokus wie Vermessungstechniken und Darstellungen von Unendlichkeit. Im Debattenteil des Heftes wird die Frage nach dem Sonderweg der deutschen Medienwissenschaften diskutiert.

      Räume
    • Texte zur Weltliteratur: Vergessene Texte

      • 354 páginas
      • 13 horas de lectura

      Von Terentianus Maurus (2. Jh. n. Chr.) stammt der Satz: „Auch Bücher haben ihre Schicksale“. Die Literaturgeschichte ist reich an Texten, die, einstmals hoch gelobt und viel gelesen, zu einem späteren Zeitpunkt in Vergessenheit gerieten. Die AuseinanderSetzung mit solchen vergessenen Texten macht deutlich, dass weder die von Zeitgenossen attestierte Qualität noch die materielle Verbreitung eines Werkes allein über dessen weiteres Schicksal entscheiden kann. Selbst die Kanonisierung - als Quasi-Heiligsprechung eines Werkes der Kunst - ist kein Garant für ewige Haltbarkeit. Das Medium des Überlebens eines Textes ist der Kommentar: Nur ein Text, der immer wieder gelesen und beschrieben wird, bleibt über die Zeit hinweg in Erinnerung. Der vorliegende Band Setzt sich in einzelnen Beiträgen mit den verschiedenen Erscheinungsformen des Vergessens von Texten auseinander. Texte werden demnach vergessen, weil sie materiell verschollen sind, an Aufmerksamkeit verlieren, vernachlässigt oder nicht beachtet werden, weil sie weniger rezipiert werden als ihre Autoren Wertschätzung erfahren, weil sie marginalisiert oder infolge soziokulturellen Wandels anders wahrgenommen werden und deshalb an der literarischen Börse abstürzen oder ganz verworfen werden.

      Texte zur Weltliteratur: Vergessene Texte