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Thomas Ormond

    Richterwürde und Regierungstreue
    Environmental law and policy at the turn to the 21st century
    • Umweltrecht und -politik an der Wende zum 21. Jahrhundert Das heutige Umweltrecht in Europa ist wesentlich in den vergangenen 20 Jahren geschaffen worden, und die Umweltpolitik wird weiterhin von diesen Weichenstellungen geprägt. Eine derjenigen, die an dem Entwicklungsprozess aktiv mitgewirkt haben, war die Umweltjuristin Betty Gebers, bis zu ihrem frühen Tod imSeptember 2004. Ihre Lebensleistung, aber auch der heutige Entwicklungsstand in den zahlreichen von ihr bearbeiteten Fachgebieten werden in diesem Buch näher beleuchtet. Die Kombination von Rückschau und Gegenwartsanalyse ermöglicht auch manche Prognose, wie es mit Umweltrecht und -politik in Europa in diesem Jahrhundert weitergehen könnte. Environmental Law and Policy at the Turn to the 21st Century The present environmental law in Europe has been essentially produced in the last 20 years, and current environmental policy is still based on the courses set in this time. One of the actors in this process was the environmental lawyer Betty Gebers, until her premature death in September 2004. Her life achievements but also the current status in the many fields where she was active are examined in this book. The combination of retrospective and present-day analysis forms also the basis of an outlook how environmental law and policy in Europe could further develop in the next decades of this century.

      Environmental law and policy at the turn to the 21st century
    • Für Bismarck war das „liberale Kreisrichtertum“ ein Schreckgespenst seiner ersten Amtsjahre, da Richter im preußischen Verfassungskonflikt von 1862-66 eine führende Rolle in der Opposition gegen den autoritären Obrigkeitsstaat spielten. Im wilhelminischen Deutschland galt die Richterschaft als monarchistisch, politisch reaktionär oder unpolitisch und wurde durch „Klassenjustiz“ und „Weltfremdheit“ bekannt. Der Autor klärt, wie dieser Umschwung zustande kam, und untersucht, ob das gängige Bild der Richterschaft zutrifft oder ob Unterschiede zwischen Preußen und liberal regierten süddeutschen Staaten bestehen. Dazu wird das politisch relevante Richterdienstrecht von Preußen, Baden und Hessen-Darmstadt sowie die öffentliche Diskussion um „Richteramt und Politik“ zwischen 1866 und 1918 ausführlich behandelt. Auf einer breiten Datengrundlage wird der Umfang der politischen Betätigung von Richtern in diesen drei Staaten verglichen. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich der Sanktionspraxis und Personalpolitik in der Justiz und beleuchtet die Politik gegenüber Angehörigen konfessioneller und nationaler Minderheiten. Der Autor gelangt zu Ergebnissen, die das herkömmliche Bild der wilhelminischen Justiz erheblich differenzieren. Der Text wird durch Graphiken, Tabellen, fast 300 Kurzbiographien politisch bedeutsamer Richter, ein ausführliches Stichwortregister und Karten zur Gerichtsorganisation im Kaiserreich ergänzt.

      Richterwürde und Regierungstreue