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Margrit Schulte Beerbühl

    Deutsche Kaufleute in London
    Erster Weltkrieg, Bürgerkrieg und Ruhrbesetzung
    Auf dem Weg in die Moderne
    Vom Gesellenverein zur Gewerkschaft
    The forgotten majority
    • The forgotten majority

      • 313 páginas
      • 11 horas de lectura

      The "forgotten majority" of German merchants in London between the end of the Hanseatic League and the end of the Napoleonic Wars became the largest mercantile Christian immigrant group in the eighteenth century. Using previously neglected and little used evidence, this book assesses the causes of their migration, the establishment of their businesses in the capital, and the global reach of the enterprises. As the acquisition of British nationality was the admission ticket to Britain's commercial empire, it investigates the commercial function of British naturalization policy in the early modern period, while also considering the risks of failure and chance for a new beginning in a foreign environment. As more German merchants integrated into British commercial society, they contributed to London becoming the leading place of exchange between the European continent, Russia, and the New World.

      The forgotten majority
    • Auf dem Weg in die Moderne

      Spekulation und Finanzkrisen im 18. Jahrhundert

      Die Spekulationskrisen des 18. Jahrhunderts werden von der Forschung bisher als vormodern, ohne realwirtschaftliche Auswirkungen eingestuft. In dieser Studie überprüft Margrit Schulte Beerbühl diese These anhand von sieben Spekulationskrisen (1710, 1720, 1763, 1772, 1788, 1793, 1799), welche abgesehen von derjenigen von 1720 nicht oder kaum bekannt und erforscht sind. Vom Kindleberger’schen Phasenkonzept moderner Spekulationskrisen ausgehend untersucht sie die Krisen aus einer internationalen und interdisziplinären Perspektive. Die Autorin zeigt, dass Innovationen spekulative Boom-and-Bust-Phasen auslösten und neue, teils transnationale Praktiken zur Eindämmung realwirtschaftlicher und sozialer Folgen entwickelten. So wiesen die Krisen im Laufe des Jahrhunderts nicht nur alle zentralen Erscheinungsmerkmale moderner Spekulationskrisen auf, sondern nahmen sogar eine globale Reichweite mit erheblichen realwirtschaftlichen und sozialen Folgen an.

      Auf dem Weg in die Moderne
    • Erster Weltkrieg, Bürgerkrieg und Ruhrbesetzung – die Autoren untersuchen eine Phase der Ruhrgebietsgeschichte, die in der historischen Forschung erst seit jüngerer Zeit wieder angemessene Beachtung findet. Klaus Tenfelde analysiert den Zeitraum zwischen der Revolution im November 1918 und der gewaltsamen Niederschlagung der Roten Ruhrarmee im April 1920 und führt dafür den Begriff „Bürgerkrieg“ ein. Margrit Schulte Beerbühl rekonstruiert für Dortmund und seine Stadtteile die Ereignisse der anschließenden Ruhrbesetzung. Anhand von Propagandaplakaten untersucht Gabriele Unverferth schließlich die kommunistischen Feindbilder zwischen Erstem Weltkrieg und Ruhrbesetzung und beschreibt dabei das politische Klima und den Zeitgeist, ohne die die Ereignisse jener Jahre nicht verständlich sind.

      Erster Weltkrieg, Bürgerkrieg und Ruhrbesetzung
    • Deutsche Kaufleute in London

      Welthandel und Einbürgerung (1660-1818)

      Zwischen 1688 und 1815 verwandelte sich England von einem vergleichsweise unbedeutenden Inselreich zur führenden Handels- und Industriemacht der Welt. Im selben Zeitraum waren drei Viertel der Londoner Handelselite kontinentaleuropäischer Herkunft. Diese kaufmännische Immigrantenelite leistete einen kaum zu unterschätzenden Beitrag zum Aufstieg des Empires. Ihre Einbürgerung war im Wettstreit der merkantilistischen Staaten um Reichtum und Vorherrschaft ein wichtiges Instrument der Politik Englands. Margrit Schulte Beerbühl verfolgt Herkunft und Geschichte der deutschen Kaufleute, die den größten Anteil an den Zuwanderern und Eingebürgerten hatten. Struktur und Ausdehnung der von London ausgehenden Handelsnetze werden nachvollziehbar.

      Deutsche Kaufleute in London