Autor: Robert Huth, Bearbeitet von Harald Rockstuhl, neu gesetzter Nachdruck, 112 Seiten mit 39 Fotos und Abbildungen, Taschenbuch INHALT: Die Wasserburg zu Ollendorf 5 Burg Hopfgarten und ihre Einwohner 19 Das feste Schloß der Erfurter zu Vippach 37 Die Ruine Brandenburg, eine ehemalige Erfurter Veste 63 Burgen und Schlösser in und um Erfurt 66 Schloss Molsdorf 66 Ehemaliges Jagdschloss – Forsthaus Willroda 67 Mühlburg (Burg) 68 Schloss Stedten (heute Wüst) 69 Cyriaksburg 70 Citadelle Petersberg zu Erfurt 71 Die geschichtliche Entwicklung des Amtsbezirks Vieselbach 73 Die Geschichte der ehemaligen Kohlenbergwerke zu Hopfgarten 91 Robert Huth (1872–1932) von Johannes BIEREYE 109 Bücher von Robert Huth (1872–1932) 112
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Autor Robert Huth, Taschenbuch mit 56 Seiten, einer Karte sowie 14 Fotos und Zeichnungen. AUS DEM VORWORT: Die alten Warttürme, oft hoch in den Bergen oder zwischen Ährenfeldern gelegen, prägen die Landschaft auf besondere Weise. Ihre Vorläufer sind die „Spekula“ der Römer, die entlang des Limes errichtet wurden. Die Trajanssäule in Rom zeigt uns noch heute diese alten Signaleinrichtungen. Ein Wärter ging nachts mit einer Fackel um die obere Galerie des Turmes, was ein „Blicklicht“ erzeugte. Im Inneren befand sich ein Herd, auf den nasses Heu oder Blätter gestreut wurden, um tagsüber Rauchsignale zu senden. Im Mittelalter wurden solche Warten in Deutschland, besonders während zahlreicher Fehden, ausgiebig genutzt. Es entstanden komplexe Systeme von Warten in unübersichtlichem Gelände. Die Bauzeit der meisten Türme ist unbekannt, doch durch die vergleichende Analyse ihrer Merkmale konnte ein umfassendes Bild dieser Wehranlagen erstellt werden. INHALT: Warttürme und Dorfbefestigungen der Umgegend von Erfurt, Vorwort, Zusammenfassende Einleitung, Allgemeines über Warttürme, Erfurter Warttürme, Wachtdienst auf den Erfurter Warten, noch vorhandene Erfurter Warttürme, Dorfbefestigungen der Umgegend von Erfurt, Wehranlagen nach dem 30-jährigen Krieg, sowie Informationen über Robert Huth.
52 Seiten mit 9 Zeichnungen. Nunmehr ging Robert Huth (1872-1932) daran, die Erfurter Festungs- und Burgenwelt im einzelnen zu erforschen. Zunächst schrieb er zwei grundlegende Arbeiten über die beiden Citadellen der Stadt, über „Die Cyriaksburg“ und ausführlicher als Buch im Verlag des Erfurter Thüringerwald-Vereins im Jahre 1907 und über den „Petersberg“ (Mitteilungen des Erfurter Geschichtsvereins, 1908). Johannes BIEREYE Inhalt: Über Vaubans Befestigungsmanier. 8 Die Citadelle Petersberg und ihr allmählicher Verfall im 18. Jahrhundert. 18 Der Petersberg vorübergehend unter preußischer Herrschaft. 25 Die Franzosenzeit. 32 Die letzte Epoche der Citadelle unter Preußischer Herrschaft 1814–1873. 37 Plan der Citadelle Petersberg 1706. 46 Plan der Citadelle Petersberg 1868. 48 Robert Huth (1872–1932) von Johannes Biereye. 50
Die Cyriaksburg bei Erfurt
- 112 páginas
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Das Werk umfasst 112 Seiten mit 19 Abbildungen, darunter 12 schwarz-weiße Fotos, 2 farbige und 7 s/w Zeichnungen, und ist in altdeutscher Schrift verfasst. Robert Huth, ein bedeutender Autor zu Burgen und Schlössern in Thüringen, hat nun seine Arbeit über die Cyriaksburg bei Erfurt in einer kleinen Auflage im Verlag Rockstuhl veröffentlicht. Huth, der 1932 unerwartet verstarb, war Lehrer und widmete sich intensiv der Erforschung der Heimatgeschichte, beginnend mit der Mühlburg und später der Cyriaksburg. Nach seinem Umzug nach Erfurt verfasste er grundlegende Arbeiten über die Citadellen der Stadt, insbesondere über die Cyriaksburg und den Petersberg. In dem Buch behandelt Huth mehrere Kapitel, darunter die „Veranlassung zum Baue der Cyriaksburg“, einen „Bericht vom heiligen Cyriako 1655“ sowie die Baugeschichte während des Dreißigjährigen Krieges und die Zeit der Kur-Mainzer Herrschaft. Weitere Abschnitte schildern die Burg unter preußischer Herrschaft bis zur Schleifung 1873 und bieten eine kurze Beschreibung der Cyriaksburg im Jahr 1870. Abgerundet wird das Werk durch eine kleine „Zeittafel zum Cyriaksberg bei Erfurt“ von 1478 bis 2000.
62 Seiten - 10 Abbildungen, darunter 3 schwarz-weiß und 3 farbige Fotos sowie 5 schwarz-weiß Zeichnungen. Diese wortgetreue Transkription des Originaltextes stammt von Robert Huth, der 1932 sein Werk über die Mühlburg, die älteste Burg der Drei Gleichen, veröffentlichte. Der Text wurde unverändert nachgedruckt und enthält eine Kurzbiographie des Autors von Johannes BIEREYE. Huth beschreibt die Mühlburg, die seit 25 Jahren als Aussichtsturm zugänglich ist, und verweist auf ihren Bezug in Gustav Freytags Roman „Das Netz der Zaunkönige“. Das Buch gliedert sich in zehn Kapitel, die verschiedene Aspekte der Burggeschichte beleuchten: Unter Silberrad und Bürgerbanner; Wehrbauten; Wohnbauten; Die Besatzung; Die Mühlburg im Thüringisch-Sächsischen Bruderkriege; Überfall des Torwärters; Im Zeitalter der Bauernkriege; Das Ende der Erfurter Herrschaft; Unter Rautenkranz und Sachsenstern; Zurück unter den Krummstab. Abgerundet wird das Werk durch einen Beitrag über das Leben von Robert Huth, der von Johannes BIEREYE verfasst wurde. Die Kombination aus historischen Informationen und künstlerischen Federzeichnungen macht das Buch zu einer ansprechenden Lektüre für Geschichtsinteressierte.