+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Dennis Graf

    Tatort
    Sex & Crime
    Filmsemiotik
    Privatheit
    Rumänienbilder
    Ordnung und Angriff
    • Ordnung und Angriff

      Film und Literatur der 1960er Jahre

      Ordnung und Angriff leistet nichts weniger als die kulturhistorische Vermessung und Rekonstruktion einer ›Epoche‹ der 1960er Jahre. Die aus Filmen, literarischen Texten, Fernsehserien und theoretischen Texten destillierbaren Wert- und Normvorstellungen, anthropologischen und ideologischen Dispositionen und Mentalitäten des Jahrzehnts sind es, die Dennis Gräf in seinem Buch rekonstruiert und als Grundlage der für die 1960er Jahre spezifischen Diskurslandschaft versteht. Dabei geht es im Zusammenhang von Film und Literatur vor allem um den Unterschied zwischen traditionellen bürgerlichen Erwartungshaltungen und den künstlerischen Avantgarden, die in den 1960er Jahren immer mehr Fuß fassen und bürgerliche Ästhetiken und Argumentationsmuster angreifen. Das Buch versucht, bürgerliche und avantgardistische Sichtweisen auf die deutsche Gesellschaft in ein Verhältnis zu setzen und dadurch die Ambivalenz des Jahrzehnts herauszuarbeiten. So sehr die jungen Literaten und Autorenfilmer gesellschaftliche Veränderung einfordern, so sehr hängen ihre Texte und Filme doch häufig selbst noch in den alten Wertemustern fest.

      Ordnung und Angriff
    • Wie wird Rumänien in den Medien (heute) dargestellt? Für viele ist es immer noch «terra incognita» – unbekanntes Land. Oder aber es wird mit typischen Klischees charakterisiert: der heldenhafte Freiheitskämpfer, der notorische Hochstapler und Heiratsschwindler oder das gängige Bild von der Heimat des Vampirs. Ziel des Bandes ist es, eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen medialen Darstellungen Rumäniens vorzunehmen und das Land bzw. seine medialen Repräsentationen als Gegenstandliteratur-, sprach- und medienwissenschaftlicher Forschung vorzustellen. Dabei wird der Bogen mit Georges Manolescu vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Computerspiel der Gegenwart und der aktuellen Berichterstattung in der Presse zum Thema der sog. rumänischen ‹Arbeitsmigranten› gespannt. Gerade in Zeiten der Verunsicherung bezüglich einer europäischen Wertegemeinschaft lohnt sich ein spannender Blick auf die medialen Konstruktionen im Sinne von Selbst- und Fremdbildern dieser – aus der deutschen Perspektive – «terra incognita».

      Rumänienbilder
    • Privatheit

      • 265 páginas
      • 10 horas de lectura

      Inhaltsverzeichnis: Birgit Aka: Ruhe und Rua – Privatheitskonzepte in Brasilien und Deutschland Tobias Waldmann: Privatheit im Wandel vom fordistisch organisierten zum flexiblen Kapitalismus Markus Grottke: Geheimhaltung und Unternehmenspublizität während der Finanzkrise – berechtigte und unberechtigte Grenzziehungen aus der Perspektive des öffentlichen Raums Michaela Weigl: Der Schutz der Privatsphäre vor den Medien Peter Kainz: Ideologie der Privatheit – Notwendigkeit des Exhibitionismus? Zum Dilemma des neuzeitlichen Individualismus Helene Schmolz: Privatheit im Internet: Von Möglichkeiten und Gefahren digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien Stefan Halft: Privacy – the right to clone? Zur Semantik und Funktion von ‚Privatheit‘ im Teildiskurs über das reproduktive Klonen von Menschen Benedikt Kuhnen: „Es ist cool, eine Familie zu gründen!“ – Zur medialen Inszenierung von Privatheit und Intimität in der Doku-Soap WIR SIND SCHWANGER (D 2008) Bernhard Mitterer: Mit den Stars per Du: Parasoziale Beziehungen – die Illusion privater Beziehungen von Zuschauern und Medienakteuren

      Privatheit
    • Filmsemiotik

      • 412 páginas
      • 15 horas de lectura

      Aus zeichentheoretischer Perspektive sind Medien materielle, technische und sozial institutionalisierte Kommunikationsmittel, die der Herstellung, Verbreitung und Verarbeitung von Zeichen dienen. Mediale Zeichen übernehmen - zu Zeichensystemen geordnet - in der Kultur die Funktion kultureller Selbstreproduktion und ermöglichen auf diese Weise die Verständigung über kulturelle Werte und Normen. Über mediale Zeichen konstituiert sich die historisch variable, ästhetische Konstruktion kultureller Wirklichkeit in den Medien und durch die Medien, wodurch der Wandel von Medien und der Wandel von Haltungen, Einstellungen und Mentalitäten aufeinander bezogen werden können. Die Mediensemiotik steht damit an einer Schnittstelle zwischen traditionellen Wissenschaften und Disziplinen einerseits (Literatur-, Bild-, Medien- und Musikwissenschaft, Buchwissenschaft, Ethnologie, Kommunikationswissenschaft und Soziologie) und andererseits einzelnen Philologien und nationalen Kulturwissenschaften (Germanistik, Romanistik, Anglistik, Amerikanistik) sowie den historiographischen Wissenschaften (Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte).

      Filmsemiotik
    • Sex & Crime

      • 127 páginas
      • 5 horas de lectura

      Seit 40 Jahren wird im TATORT gemordet, und seit 40 Jahren hat dieses Morden sehr häufig etwas mit Sex zu tun. In den 70er Jahren wird permanent fremdgegangen, um den bürgerlich-konservativen Ehen zu entfliehen. In den 80er Jahren lockert sich die Sexualmoral, Sex wird zum emotional aufgeladenen Rückzugsort vor der brutalen Gesellschaft. In den 90er Jahren fungiert die Prostitution als Hort internationaler Kriminalität, und im 21. Jahrhundert tritt Sex gerne in der pervertierten Form auf. Die kleine Studie untersucht den Zusammenhang von Sex und Verbrechen, verweisen doch die unterschiedlichen Darstellungen von Sexualität stets auf gesellschaftliche Zustände.

      Sex & Crime
    • Tatort

      • 330 páginas
      • 12 horas de lectura

      Die Krimireihe Tatort feiert dieses Jahr ihren 40. Geburtstag. Dem Tatort wird wie keiner anderen Fernsehproduktion eine Funktion als ‹Seismograph› bundesrepublikanischer Realität zugesprochen. Die Studie untersucht den Tatort von den 70er bis zu den 90er Jahren (mit einem Ausblick ins 21. Jahrhundert) unter mediensemiotischen Aspekten und rekonstruiert die zentralen inhaltlichen und ästhetischen Schwerpunkte der Serie: Welche Normen und Werte, welche Konstruktionen von ‹Gesellschaft› werden im Tatort sukzessive vorgeführt? Zudem stellt sich die Frage, welche Funktion der Kriminaldiskurs für die Modellierung der Tatort-Welten hat: Welche Art von Verbrechen wird von wem wie sanktioniert und was bedeutet das für die Filmbedeutung bzw. die vorgeführte Kultur?

      Tatort
    • Grenzen

      • 306 páginas
      • 11 horas de lectura
      Grenzen
    • Das Werk analysiert die neuen Vorschriften zur Umweltprüfung im Raumordnungsgesetz (ROG) und in den bereits angepassten Landesplanungsgesetzen. Einen Schwerpunkt bildet die Frage, inwieweit die Umweltprüfung mit ihren spezifischen Verfahrensschritten so ausgestaltet werden kann, dass keine zu großen Verfahrensverzögerungen und -hemmnisse entstehen. Ziel muss es sein, zügige Raumordnungsplanungsverfahren zu gewährleisten, ohne hinter den europa- und rahmenrechtlichen Vorgaben zurückzubleiben. Dabei werden unter anderem die Möglichkeiten zur Abschichtung und zur Koordinierung von Umweltprüfverfahren sowie die Auswirkungen der Umweltprüfung auf die planerische Abwägung erörtert.

      Die Umsetzung der Plan-UP-Richtlinie im Raumordnungsrecht des Bundes und der Länder