Das Buch präsentiert ein Hochzeitslied im Blankvers, das humorvoll und lehrreich die unterschiedlichen Temperamente und geistigen Hintergründe von Personen beleuchtet, die sich in einer Beziehung vereinen. Es thematisiert die Kontraste zwischen verschiedenen Charakteren, wie einer Psychoanalytikerin und einem Bibliothekar, sowie den Gegensatz zwischen Ost- und Westdeutschen. Die poetische Darstellung des Koitierens wird sowohl als bereichernd als auch als herausfordernd beschrieben, wobei die Vielfalt menschlicher Beziehungen im Fokus steht.
Karl Ulrich Lippoth Orden de los libros





- 2020
- 2020
Das Buch thematisiert die Lebenswege vierer Weddinger während einer Landpartie an die Ostsee und reflektiert über Stereotype sowie Indifferenzen. Es richtet sich vor allem an Boomer und Gen-Xler, während der Inhalt für andere Generationen als aversiv empfunden werden kann.
- 2020
Allgemach
Als Fedor Wallenfels einmal vier Stunden zu spät nach Hause kam
Lapidar und altbacken - es werden Gelegenheitstaten geschildert (Ohrfeigen, Ehebruch, Brandstiftung) und Allerweltsgedanken geäußert (Nazis, Telefonpiepen, Alkohol). Die Erzählung wird dem gesetzten, obenhin politisierten Stadtmenschen ans Herz gelegt.
- 2020
Dürre in Brandenburg. Das Ministerium für Staatssicherheit. Ein geheimer Wachkomapatient. Eine Dynastie von Telepathen. Ein schrumpfender Arzt. Und: Die Urfassung der Schachnovelle. Dem Publikum wird alles geboten, was es erwarten darf. Im steppentrockenen Brandenburg präsentiert ein Arzt seinem Cousin eine elegante und vielstöckige Verschwörungstheorie, die Dürre, Mauerfall und Schlafkrankheit zugleich erklärt und nichts bedarf als ein paar Vorannahmen. Am Ende muss jemand weggeräumt werden, den es nicht gibt.
- 2007
Der Begriff des lebenslangen Lernens ist keine Erfindung der neuesten Zeit. Er stammt aus den Reformdebatten der 60er und 70er Jahre. Damals war lebenslanges Lernen allerdings noch nicht verengt auf die Wertsteigerung von Humankapital, sondern wurde vor allem als Mittel zur Emanzipation der arbeitenden Menschen (Humanisierung der Arbeit) diskutiert. Das vorliegende Buch geht auf diese Periode zurück und zeichnet u. a. am Beispiel des Weiterbildungsstudiums Arbeitswissenschaft in Hannover nach, wie sich in dieser Reformphase initiierte Bildungsprojekte seither entwickelt haben. Vor dem Hintergrund derzeitiger hochschulpolitischer und gesellschaftlicher Entwicklungen entsteht dabei das Bild eines nicht nur hochaktuellen, sondern dringend zu erinnernden Denkansatzes zur Steuerung der gesellschaftlichen Entwicklung.