Ende des 19. Jahrhunderts wird die 16-jährige Hélène, Tochter aus gutem Haus, mit einem aufsteigenden k.k. Beamten verheiratet. In ihrer einsamen Ehe wird sie gemütskrank und findet schließlich im Irrenhaus Zuflucht. Die Erzählung verknüpft Hélènes innere Monologe mit der Perspektive ihrer Enkelin, die nach den Spuren ihrer "hysterischen" Großmutter sucht.
Eva Geber Orden de los libros






- 2024
- 2020
Das Edeltrud Posiles Erinnerungsbuch
Von einer österreichischen Gerechten unter den Völkern
Acht Menschen, die Edeltrud Posiles, eine österreichische "Gerechte unter den Völkern" des Holocaust Remembrance Centers YAD VASHEM persönlich kannten und schätzten,, erzählen und berichten von ihren Begegnungen mit ihr und würdigen ihren Mut.
- 2018
Louise Michel: die Anarchistin und die Menschenfresser
Mit einem Vorwort von Ruth Klüger
Louise Michel (1830–1905), die Ikone der Pariser Kommune 1871, war für die einen eine blutrünstige Wölfin, für die anderen die große Bürgerin, die rote Jungfrau, die gute Louise. Ihr Mut im Kampf, ihre Unerschrockenheit vor Gericht sind legendär. Verurteilt zur Deportation nach Neukaledonien, suchte Louise Michel Kontakt mit der indigenen Bevölkerung. Sie erlernte die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. Bis zu ihrem Tod blieb die Insel für sie Sehnsuchtsort. Obwohl Louise Michel keine Gelegenheit ausgelassen hat, im Kampf zu sterben, erreichte sie ein hohes Alter.Eva Geber hat einen biographischen Roman geschrieben. Dafür hat sie Louise Michels fiktivem Monolog über ihr bewegtes Leben zugehört und ihn entlang der historischen Tatsachen aufgezeichnet. Für das Kapitel der Deportation hat die Autorin die Legenden der Indigenen, wie sie von Michel aufgeschrieben wurden, erstmals ins Deutsche übertragen
- 2013
"Der Typus der kämpfenden Frau"
- 201 páginas
- 8 horas de lectura
FRAUENPORTRAITS IN DER ARBEITER-ZEITUNG Adelheid Popp beschreibt Lily Braun als „vorbildlichen Typus der kämpfenden Frau“, Therese Schlesinger schildert Rosa Luxemburgs frühen „genialen Einblick in die Triebkräfte der Weltpolitik“, Marianne Pollak bewundert an George Sand die Intensität ihres Lebens, Emma Adler erzählt beeindruckt, doch nicht kritiklos, von der schillernden Gestalt Olympe de Gouges. Frauen der Sozialdemokratie würdigten Frauenleistung und -werk, verfassten Rezensionen und Nachrufe, differenziert und mit Respekt berichteten sie von Engagement, Arbeit und Leben der Vorkämpferinnen und Mitstreiterinnen. Die Beiträge haben jene Qualität, für die die Arbeiter- Zeitung als beste in der k& k-Monarchie gewürdigt wurde. Eva Geber gibt hier eine Sammlung von Beiträgen heraus, die zwischen 1900 und 1933 in der Arbeiter- Zeitung erschienen sind. Ihre biographischen Skizzen der Autorinnen sowie der portraitierten Frauen veranschaulichen deren soziales, politisches oder wissenschaftliches Umfeld. Akribisch und mit Empathie folgt sie dem politischen Kampf von Frauen um 1900 und erläutert den historisch-gesellschaftlichen Hintergrund.
- 1992
Ein Buch, das Wiens Eigenart zeigt und wie anders es für Frauen war und ist. Das Standardwerk über das Wirken der Frauen Wiens in Kunst- und Kultur, in Politik und Wirtschaft, in Widerstand und in der Wissenschaft, in der Volkskultur und im Alltag - von der Keltin bis zu den Frauen der Neuen Frauenbewegung. Dieses Buch soll die Geschichte der Wienerinnen der Vergessenheit entreißen oder sie vor dem Vergessen bewahren. Es war mehr Archeologie als Geschichtsforschung nötig, um auszugraben, wo und wie Frauen das Gesicht der Stadt mitgestaltet und mitgeprägt haben, ohne damals genannt zu werden. Ein Buch, das Wiens Eigenart zeigt und wie anders es für Frauen war und ist.
