Privates Vermögen schützen "Asset Protection" heißt der gezielte präventive Schutz privater Vermögenswerte vor dem Zugriff von Gläubigern wie Banken, Finanzamt oder Ehegatten. Asset Protection wird für vermögende Privatpersonen immer wichtiger und komplexer, insbesondere wenn Vermögen international gestreut ist. Zudem erhöhen Gesetzgebung und Rechtsprechung die Haftungsrisiken für Aufsichts- und Beiräte sowie für Vorstände und Geschäftsführer. Umso wichtiger ist es, sein Privatvermögen auch vor diesen neuen Risiken zu schützen. Das neue Handbuch der Rechts- und Steuerexperten liefert einen Überblick über die rechtlich anerkannten Gestaltungsmöglichkeiten macht auf insolvenzrechtliche Fallstricke aufmerksam verweist auf steuerrechtliche und erbrechtliche Aspekte Im Mittelpunkt stehen u. a. geeignete Maßnahmen der Abschottung des Privatvermögens von unternehmerischen Risiken, Güterstandsschaukeln, die Übertragung des Familienwohnheims, inländische Familienstiftungen und Trusts. Ob Deutschland, Österreich, Schweiz: Dieses Handbuch informiert aktuell und verständlich, den Nichtjuristen ebenso wie den rechtlichen oder steuerlichen Berater. E-Book inklusive: Der Erwerb dieses Fachbuches umfasst den kostenlosen Download des E-Books.
Axel Godron Libros


Ein Erfolgsgarant für das inzwischen in Deutschland weit verbreitete Vertriebssystem Franchising ist die straffe einheitliche Leitung des Franchiseverbunds durch den Franchisegeber. Das notwendige Weisungsrecht sichert sich der Franchisegeber im Franchisevertrag. Die erhebliche wirtschaftliche Abhängigkeit des Franchisenehmers und seine organisatorische Eingliederung in den Franchiseverbund werfen die Frage auf, ob das auf Franchiseverträge angewendete Schuldrecht den geeigneten rechtlichen Rahmen für das Verhältnis zwischen Franchisegeber und -nehmer bietet. Das Auseinanderfallen von rechtlicher und wirtschaftlicher Selbständigkeit sowie die organisatorische Eingliederung in einen Verbund sind Wesensmerkmale des Konzerns. Die Arbeit zeigt auf, weshalb und unter welchen Voraussetzungen straff organisierte Franchisesysteme Vertragskonzerne sein können und stellt dar, welche Rechtsfolgen sich hieraus für Franchisegeber und -nehmer ergeben.