The book offers an in-depth exploration of the evolution of Empire and Imperialism from the nineteenth century to the early 1960s, analyzing how these concepts transformed over time. It examines the political, social, and cultural dimensions of imperial rule and its impact on both colonizers and colonized societies. Through historical context and critical analysis, the study reveals the complexities of imperial relationships and the legacies they left behind.
Helmuth Schmidt Libros
Helmut Schmidt fue un político socialdemócrata alemán que se desempeñó como Canciller de Alemania Occidental de 1974 a 1982.







Mein Europa
- 366 páginas
- 13 horas de lectura
Helmut Schmidt hat das Europa der letzten Jahrzehnte maßgeblich mitgeprägt. Die Artikel und Reden, die dieser Band versammelt, zeugen von dem vielfältigen Engagement eines Europäers aus Leidenschaft. Jetzt steht Europa am Scheideweg: Dies ist auch Thema des Gesprächs zwischen Helmut Schmidt und Joschka Fischer, mit dem das Buch endet. Die ausgewählten Texte, in einem Zeitraum von über sechzig Jahren entstanden, schlagen den Bogen von den frühen Nachkriegsjahren über die langwierige Diskussion um die Errichtung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion bis zur gegenwärtigen Krise. Sich zu Europa bekennen, hieß für Helmut Schmidt immer auch, Opfer zu bringen - und den Bürgern den Sinn dieser Opfer zu erklären. Heute fehlt es vielfach an Verständnis dafür, dass die europäische Integration zu den wichtigsten Interessen der Bundesrepublik gehört, die Stimmung droht zu kippen. Das Zusammenwachsen der Völker Europas war aber von Anfang an ein Geben und Nehmen, und diejenigen, die über die Jahre am meisten davon profitierten, waren wir Deutsche. Der vorliegende Band wirbt für die Fortsetzung der Europäischen Union - im Augenblick ihrer tiefsten Krise.
Vertiefungen
- 334 páginas
- 12 horas de lectura
Helmut Schmidt lädt ein zum Nachdenken über den Zustand unserer Welt Seit 25 Jahren treffen sich im Haus von Helmut und Loki Schmidt die Mitglieder der »Freitagsgesellschaft«: ein illustrer Kreis prominenter Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Im Mittelpunkt des jeweiligen Abends steht ein Vortrag. Helmut Schmidt hat für dieses Buch einige der interessantesten Beiträge der letzten Jahre ausgewählt.Die Treffen der Hamburger »Freitagsgesellschaft« sind heute schon legendär. Politiker und Unternehmer, Künstler, Ärzte und Wissenschaftler unterrichten sich gegenseitig über die neuesten Entwicklungen auf ihrem jeweiligen Gebiet und diskutieren Fragen des öffentlichen Wohls. Durch die von Helmut Schmidt vorgelegte Auswahl ihrer Vorträge gewinnen wir vertiefende Einsichten in unterschiedlichste Wissensbereiche. Ob Wolf Singer sich mit den Grenzregionen von Gehirn und Bewusstsein beschäftigt, Siegfried Lenz uns von seiner Faszination durch Märchen erzählt, Hans Küng die drei abrahamischen Religionen vorstellt oder Richard von Weizsäcker die offene deutsche Frage nach zweihundert Jahren endlich gelöst sieht – hier schreiben herausragende Persönlichkeiten über spannende Themen, die uns alle angehen und die zum Nachdenken über den Zustand unserer Gesellschaft und die Zukunft unserer Welt einladen.
Der Ost-West-Konflikt ist vorbei, und neue Weltmächte steigen auf, während sich demographische, technologische, wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen dramatisch verändern. Europa steht im 21. Jahrhundert vor der Herausforderung, sich zu behaupten. Trotz aller Warnungen hat der Untergang des Abendlandes bisher nicht stattgefunden, doch Frieden und Wohlstand sind keineswegs dauerhaft gesichert. Neue Probleme erfordern Lösungen, und vielen Verantwortlichen, einschließlich Politikern in Berlin, ist die Dimension dieser Herausforderungen nicht bewusst. Nur durch ein gemeinsames Auftreten kann Europa im globalen Konzert der Mächte Gehör finden. Dennoch ist die Europäische Union trotz Fortschritten schwerfällig, und eine rasche Verdopplung der Mitgliedstaaten könnte ihre Funktionsfähigkeit gefährden. Die EU ist außen- und sicherheitspolitisch noch nicht handlungsfähig, wie die Situationen in Bosnien und Kosovo sowie die wachsenden Spannungen zu den USA zeigen. Altbundeskanzler Schmidt warnt, dass ein Missverhältnis zwischen innerer Entwicklung und Erweiterung der EU zu ihrem Scheitern führen könnte. Er präsentiert Vorschläge zur Weiterentwicklung der Union und betont die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland.
Am Ende eines bewegten Jahrhunderts blickt der ehemalige Bundeskanzler und ZEIT-Herausgeber Helmut Schmidt in zehn Gesprächen mit herausragenden Persönlichkeiten der deutschen und internationalen Politik zurück und nach vorn. Diese Gespräche reflektieren über die Themen und Probleme, die im Zuge der Globalisierung für zukünftige Generationen von Bedeutung sind. Mit prominenten Gesprächspartnern wie Helmut Kohl, Michail Gorbatschow und Henry Kissinger erörtert Schmidt, was Deutschland und die Weltgemeinschaft im 21. Jahrhundert erwartet. Die Dialoge, die zwischen ehemaligen Mitstreitern, Freunden und Gegnern entstehen, sind sowohl spannend als auch nachdenklich und bieten offene Einblicke in Hoffnungen und Sorgen. Sie thematisieren grundlegende politische Erfahrungen und wagen Prognosen für die Zukunft. Der Blick wechselt zwischen Deutschlands spezifischen Herausforderungen und der globalen Bühne, wobei Fragen zu Ökonomie, Umwelt, Demokratie, Migration und den Bedingungen von Krieg und Frieden aufgeworfen werden. Diese Gespräche sind ein einzigartiges Dokument verantwortungsbewusster Zeitzeugenschaft und eröffnen den Dialog über die Herausforderungen des neuen Jahrhunderts.
Mit einem Nachwort von Hans Küng Die Weltethos-Rede ist eine der bedeutendsten und weitsichtigsten Reden, die Helmut Schmidt in den letzten Jahren seines Lebens gehalten hat. In ihr hat er wichtige Einsichten seines Lebens formuliert: Er spricht über die Instrumentalisierung der Religion und über moralische Übereinstimmungen der Weltreligionen, er erklärt die Bedeutung von Vernunft und Gewissen für politische Entscheidungen und erläutert die generelle Notwendigkeit von Kompromissen in einer Demokratie. Und er untermauert, wofür er höchstes Ansehen genoss: seine moralische Integrität und seinen politischen Weitblick.
Der Altbundeskanzler Helmut Schmidt erzählt die Geschichte der Bundesrepublik. Dieser reich ausgestattete dreisprachige Bildband porträtiert Deutschland mit all seinen unterschiedlichen Landschaften und kulturellen Gemeinsamkeiten. Von der Oberlausitz zum Saartal, von Schloss Glücksburg bis Neuschwanstein: Diese aktualisierte Neuauflage führt mit prächtigen Farbaufnahmen die Regionen und Baudenkmäler der Bundesrepublik vor Augen. Mit über 300 aktuellen Fotografien, ausführlichen Bildlegenden, einer Übersichtskarte und den wichtigsten Informationen über alle 16 Bundesländer.
Kritisch. Klug. Klar Helmut Schmidt mischt sich ein – heute wie damals. Seit 1983 veröffentlicht er große Artikel in der ZEIT, dennoch hat er sich nie als Journalist gesehen, sondern stets als publizistisch wirkenden homo politicus. Die besten und wichtigsten Beiträge sind jetzt in einem Band versammelt. Gewohnt scharfsinnig und klug bezieht der große Staatsdenker darin Stellung zu den großen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Fragen der letzten drei Jahrzehnte. Möglich wird dadurch ein konzentrierter und zugleich umfassender Einblick in das Denken des Altkanzlers, der nach wie vor Wesentliches zu sagen hat – zu Deutschlands Rolle in Europa, zum transatlantischen Dialog, zu prominenten Weggefährten und zur Einsamkeit des Amtes.
Eigentlich wollte ich Städtebauer werden
- 152 páginas
- 6 horas de lectura
Eine Lehrstunde in WeltpolitikEin letzter Besuch ist das Dokument einer einzigartigen westöstlichen Begegnung und gibt tiefe Einblicke in das Denken zweier Staatsmänner, die den Blick weit über ihr eigenes Land hinaus richten – eine nachhaltige Lehrstunde in Weltpolitik. Helmut Schmidt hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er China für eine entscheidende Weltmacht des 21. Jahrhunderts hält. Warum gerade wir Deutschen vor dem Reich der Mitte nicht Angst, wohl aber Respekt haben sollten, und was Europa von der viertausendjährigen chinesischen Kultur lernen kann – das sagt er in seinem neuen Buch mit der ihm eigenen Klarheit. Auf seiner letzten Reise nach Ostasien im Mai 2012 traf sich Schmidt in Singapur mit seinem alten Freund Lee Kuan Yew, dem Mann, der Singapur einst in die Unabhängigkeit führte. In einem dreitägigen Gespräch haben die beiden ihre Erfahrungen mit China, ihre Kenntnisse und Analysen ausgetauscht. Der Blick des erfolgreichen Nachbarn, dessen Wirtschaftspolitik in mancher Hinsicht für Peking zum Vorbild wurde, und der Blick des Europäers, den Deng Xiaoping schon vor einem halben Jahrhundert als einen Freund Chinas begrüßte, ergänzen sich zu einer faszinierenden Gesamtschau.



