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Stefan Jakob Wimmer

    Palästinisches Hieratisch
    München und der Orient
    Von Sulzbach bis Tel Aviv
    Vergangene Tage
    Hieratische Paläographie der nicht-literarischen Ostraka der 19. und 20. Dynastie
    "Vom Leben umfangen"
    • "Vom Leben umfangen"

      • 648 páginas
      • 23 horas de lectura

      Die Gedenkschrift für Manfred Görg präsentiert 64 Beiträge in (überwiegend) deutscher und in englischer Sprache, unter den Themenbereichen „Bibel und Theologie“, „Ägypten und Alter Orient“ und „Die abrahamischen Religionen im Gespräch“. Prof. Dr. theol. Dr. phil. Manfred Görg (1938-2012) war bekannt als herausragender Alttestamentler an den Universitäten Bamberg und München, ebenso wie als renommierter Ägyptologe. Einen großen Teil seiner Forschung und seines Engagements widmete er dem interreligiösen Dialog, als Gründer und Vorsitzender der Gesellschaft „Freunde Abrahams“, in deren Auftrag die Gedenkschrift erscheint. Das breite Spektrum der Inhalte umfasst eine Untersuchung zur frühesten bekannten Erwähnung Israels in ägyptischen Quellen (älter als die sog. „Israel-Stele“), zahlreiche Beiträge zu alttestamentlicher Exegese, zu ägyptischen und vorderasiatischen Texten und Objekten, Archäologie des Alten Orients, talmudischen Studien, feministischer Theologie, zeitgenössischer Afrikanischer Theologie und viele andere, sowie die Beiträge eines interreligiösen Symposiums zum Gedenken an Manfred Görg zum Thema „Judentum, Christentum und Islam: Komponenten europäischer Identität“. Vorwort, Nachruf, Überblick über das Schriftenverzeichnis von Manfred Görg, Sachindex, Quellenindex, zahlr. Ill.

      "Vom Leben umfangen"
    • Die Begegnungen und Überschneidungen Münchens mit dem Orient sind vielfältig und reichen bis zur Gründung der Stadt zurück. Diese Verbindungen, die bei Heinrich dem Löwen beginnen, ziehen sich durch die gesamte Stadtgeschichte und sind an Orten wie dem Marienplatz, der Ludwigstraße, Nymphenburg und dem Oktoberfest zu finden. Trotz ihrer Präsenz werden diese Aspekte oft übersehen. Viele Münchner sind sich nicht bewusst, dass die Turmhauben der Frauenkirche auf eine Moschee in Jerusalem verweisen oder dass Türken bereits vor über 300 Jahren Spuren in der Stadt hinterlassen haben. Zudem beherbergt die Stadt orientalische Schätze von weltweiter Bedeutung. Das Buch beleuchtet die Münchner Geschichte aus einem neuen Blickwinkel und könnte dazu beitragen, das „Fremde“ vertrauter zu machen. Stimmen von Lesern betonen, dass selbst Einheimische überrascht sein werden, wie viele Spuren der Begegnung mit dem Orient in ihrer Stadt zu finden sind, lange vor der Arbeitsmigration der letzten Jahrzehnte. Es wird als eine Entdeckungsreise beschrieben, die den Reichtum der abrahamitischen Religionen und der Kultur des Nahen Ostens aufzeigt. Die Lektüre wird als Aufforderung verstanden, den eigenen Blickwinkel zu erweitern und die Verflechtungen zwischen den Kulturen neu zu beleuchten.

      München und der Orient
    • Palästinisches Hieratisch

      • 306 páginas
      • 11 horas de lectura

      In den hebräischen Inschriften der Eisenzeit II tauchen ab dem 10. oder 9. Jh. zunächst vereinzelt, später dann regelmäßig und in großer Zahl, nicht-alphabetische Zeichen auf. Sie sind zum größeren Teil als Zahlzeichen zu verstehen, daneben auch als Kürzel für Maßeinheiten. Die Zahlzeichen sind eindeutig der ägyptischen hieratischen Schrift entlehnt und zumindest zum Teil scheint dies auch für weitere Sonderzeichen zuzutreffen. Obwohl das Phänomen seit beinahe 100 Jahren bekannt ist, wird es hier zum ersten Mal in umfassender Weise dargestellt und analysiert. Über 200 Inschriften (Ostraka, Gefäßaufschriften, Bullen, Gewichte, u. a.) werden katalogisiert und anhand teilweise neu angefertigter Nachzeichnungen ausgewertet. Daraus resultieren Neuerungen in den Lesungen, etwa für die Ostraka aus Arad und aus Kadesch Barnea. Paläografische Tafeln stellen die Zeichen chronologisch arrangiert und im Vergleich mit ramessidischen, späthieratischen, abnormhieratischen und frühdemotischen Formen zusammen. Die Auswertung leistet auf paläografi sche Grundlagenarbeit gestützte Beiträge zum viel diskutierten Beziehungsgeflecht zwischen Staaten und Kulturen im Alten Orient, näherhin Juda/Israel und Ägypten. Für Ägyptologen wird hier ein vernachlässigter Zweig der Hieratistik erschlossen. Für die nordwestsemitische Epigrafik wird ein lange vermisstes Compendium zur Lesung des Zahl- und Sonderzeichenrepertoires bereit gestellt.

      Palästinisches Hieratisch
    • Anhand vieler autobiographischer Beiträge von Zeitzeugen wird in diesem Buch deutlich, welche welche Spuren die Verfolgung und Ermordung von Münchnerinnen und Münchnern jüdischen Glaubens im Bewusstsein der Menschen in der Stadt hinterlassen hat.

      Vergangene Tage - neues Erwachen