Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Kurt Eisner

    14 de mayo de 1867 – 21 de febrero de 1919
    Das Ende des Reichs
    Gefängnistagebuch
    Sozialismus als Aktion
    • Kurt Eisner (1867–1919) war nicht nur erster Ministerpräsident des Freistaates Bayern, er war auch Journalist und Kritiker des Ersten Weltkrieges. Seine Schriften und Reden sowie die Organisation eines Massenstreiks in München im Januar 1918 führten zu seiner Verhaftung. Im Gefängnis, nicht wissend, ob seine Aufzeichnungen jemals Leser finden würden, rechnete er nicht nur mit den Militärs des Landes, sondern auch mit der Sozialdemokratie ab. Dabei zeigt das sogenannte Gefängnistagebuch die Vielschichtigkeit der Person Eisners, der seine Gedanken der Nachwelt übermittelte. Die Aufzeichnungen werden nun, knapp einhundert Jahre nach den Ereignissen, in einer kritischen Edition erstmals veröffentlicht. Eisners „Tagebuch“ ist ein historischer Beleg dafür, dass es in Deutschland vehemente Stimmen gegen den Krieg und gegen den politischen Burgfrieden gegeben hat. Kurt Eisner sollte deshalb nicht in Vergessenheit geraten, sondern vielmehr als mahnendes Beispiel für einen offenen politischen Diskurs, der auch unangenehme Wahrheiten nennt, dienen.

      Gefängnistagebuch
    • Kurt Eisner (1867–1919), a politician and journalist, gained historical significance as a leader of the November Revolution of 1918 in Bavaria, representing the German Independent Socialist Party (USPD). He was elected the first prime minister of the "Free State" of Bavaria by the Munich Workers’ and Soldiers Council and also served as Foreign Secretary. His tenure lasted only 100 days, ending in February 1919 when he was assassinated by nationalist student Count Anton von Arco auf Valley. Eisner had already made a name for himself in the late 19th century with critical articles in prominent newspapers. After joining the German Socialist Party in 1898, he worked for its central organ, Vorwärts. In his work, he directly addressed the proletariat, analyzing the French Revolution and its implications for Germany up to the end of the Napoleonic Wars. In the preface to the second edition, he noted the urgent need for historical enlightenment among workers, contrasting it with the bourgeoisie’s reliance on unproductive legends.

      Das Ende des Reichs