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Michael Fleißer

    Erziehung zwischen Freiheit und Führung
    Führungshandeln in der Sozialen Arbeit
    Führung und Erziehung
    Die Kontodatenanalyse als Instrument zur Risikofrüherkennung im Firmenkundengeschäft
    • Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Firmenkundenkreditgeschäft in Deutschland ist im Umbruch. Vor dem Hintergrund der seit 1990 kontinuierlich steigenden Zahl an Unternehmensinsolvenzen wird die Bonitätsanalyse im Firmenkundengeschäft immer mehr zu einem der wichtigsten Faktoren für den Geschäftserfolg der Banken. Vor diesem Hintergrund sind vor allem Instrumente gefragt, die eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens rechtzeitig anzeigen. Im Hinblick auf das Ziel, das Ausfallrisiko zu verringern, stellt sich somit die Frage, ob sich die Verschlechterung der Bonität eines Unternehmens an der Entwicklung seiner Kontodaten ablesen lässt. Das im Kontokorrentkonto enthaltene Informationspotential wird in der Praxis für die Risikofrüherkennung bestenfalls ansatzweise, keinesfalls aber optimal genutzt. Früher wurde das Kontoblatt sehr oft in die Hand genommen. Dabei wurden Umsatzänderungen bemerkt und das Zahlungsverhalten beobachtet. Dieses unmittelbare Kontostudium ist durch den Einsatz der EDV schrittweise verlorengegangen. Der Kontoverlauf muss wieder sichtbar und transparent werden. Heute beschränkt sich die Kontodatenanalyse oft auf statische oder komparativ-statische Methoden. In der einfachsten Form bedeutet dies, das Konto anhand sogenannter Überziehungslisten zu überwachen. Dadurch beschränkt sich die Analyse auf ein einziges Kriterium. Es stellt sich die Frage, ob sich aus den Kontodaten für das Kreditinstitut Informationen über den Kreditnehmer und seine wirtschaftliche Situation ableiten lassen. Die Arbeit soll klären, inwieweit die Kontodatenanalyse als Instrument zur Früherkennung einer Bonitätsverschlechterung dienen kann. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beginnt in Kapitel zwei mit der Aufzählung und Erläuterung einzelner Kontodaten. Hierauf aufbauend werden einzelne Kontodaten zueinander ins Verhältnis gesetzt, um Kennzahlen zu konstruieren. Mit Blick auf die Zielsetzung werden die Kennzahlen interpretiert und Hypothesen bezüglich der Ausprägung bei guten beziehungsweise schlechten Unternehmen aufgestellt. In Kapitel drei sollen Methoden beschrieben und diskutiert werden, die eine Trennung guter von schlechten Unternehmen ermöglichen. In Kapitel vier wird die Kontodatenanalyse als Informationsquelle beleuchtet und anschließend durch zusätzliche Informationsquellen sinnvoll ergänzt. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten zur Implementierung der Kontodatenanalyse in die Kreditüberwachung beschrieben. Die Arbeit [ ]

      Die Kontodatenanalyse als Instrument zur Risikofrüherkennung im Firmenkundengeschäft
    • Führung und Erziehung

      Überlegungen zu einem sozialpädagogischen Grundproblem

      • 160 páginas
      • 6 horas de lectura

      Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn: Führung entsteht dann, wenn zwei Menschen ein Ziel haben, das sie je für sich nicht erreichen können. Was zeichnet die Führungsperson Erzieher und deren Adressaten im Erziehungskontext aus? Inwieweit ist Führung im Erziehungskontext besonders, anders, relevant und immer wieder wert, aktualisiert diskutiert zu werden? Diese Fragen sind für mich Grund, Führung und Erziehung als sozialpädagogisches Grundproblem (wieder) in Verbindung zu bringen. Das Problem des Anfangs: Es ist in meinen Erfahrungen begründet. Zunächst erfuhr ich Führung als Adressat, dann als angehender Pädagoge im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen; also im unmittelbaren Erziehungskontext. Hier im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik fand in gewisser Weise für mich ein Wechsel vom ?Adressaten der Führung? hin zu einer (nicht so besonderen) Art ?Führungskraft? als Repräsentant der Erziehung statt. Inzwischen konnte ich in der Führungskräfteentwicklung, einer Sonderabteilung der Personalentwicklung in einem Weltkonzern erkennen, dass Fragen zur Führung grundsätzlich konzeptionell erarbeitet werden können. Es soll mir gelingen, anhand von Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen, dass eine Abgrenzung von Führung und Erziehung zwar notwendig ist und bleibt, und eine Gleichsetzung beider Begriffe daher absolut unzulänglich ist. Gleichzeitig soll aber die unübersehbare Notwendigkeit von Führung in der Erziehung (wieder) erkennbar werden und nicht geleugnet werden. Zur Vorgehensweise: In der Arbeit geht es darum, anhand von begründeten Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen wie Führung und Erziehung in einer ganz spezifischen, besonderen Verbindung stehen und wie sie sich wechselseitig bedingen (können). Zunächst muss dazu aber geklärt werden, was Führung überhaupt ist und was Führung unter verschiedenen sozialpädagogisch relevanten Aspekten kennzeichnet und welchen Stellenwert die Führung in sozialpädagogisch relevanten Bereichen heute hat. Der erste (kleinere) Teil der Arbeit beginnt also damit, Führung umfassend zu definieren. Hierzu müssen zunächst exemplarisch verschiedene erziehungskontextrelevante Aspekte, unter denen Führung eingegrenzt beziehungsweise erfahren werden kann, zumindest beschrieben werden. Der zweite, der Hauptteil der Arbeit, befasst sich dann explizit mit der ganz besonderen und aktualisierten Verbindung [ ]

      Führung und Erziehung
    • Führungshandeln in der Sozialen Arbeit

      Eine qualitative Untersuchung in ausgewählten Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

      Mit der Modernisierung des Sozialstaates geht auch ein Wandel der Jugendhilfe einher. Vor diesem Hintergrund fragt Michael Fleißer nach Führungshandeln in Einrichtungen des sozialen Dienstleistungssektors. Für seine Studien nutzt er die theoretischen Konzepte von Gouvernementalität und (sozial-)pädagogischer Professionalität als Basis, um die Beteiligung unterschiedlicher Ebenen am Führungshandeln zu verdeutlichen: Während die Gouvernementalität auf die wohlfahrtsstaatliche Rahmung von Führungshandeln zielt, bezieht sich die sozialpädagogische Professionalität auf die Beeinflussung von Führungshandeln durch Fachlichkeit. Durch die Rekonstruktion von Führungshandeln zeigt Fleißer, dass die Kategorien Hierarchie und Kräftefeld das Führungshandeln im Forschungsfeld angemessen beschreiben und hinreichend erklären können. Seine Ergebnisse werfen für die Soziale Arbeit und die Politik Fragen danach auf, wie die Rahmenbedingungen gestaltet werden können, um eine gelingende Praxis im Sinne der Fachlichkeit zu stärken und diese gegen eine zunehmende Ratio einer Kosteneffizienz zu verteidigen, die ihre wesentliche Begründung aus einem sich wandelnden wohlfahrtsstaatlichen Arrangement heraus erfährt.

      Führungshandeln in der Sozialen Arbeit
    • Erziehung zwischen Freiheit und Führung

      • 141 páginas
      • 5 horas de lectura

      Der Mensch ist nach Kant „das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss“. Mark Twain und viele 68-er sahen Erziehung hingegen als „organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend“. In Zeiten steigender gesellschaftlicher Ansprüche und Reizüberflutung durch Medien ist eine ausgewogene Erziehung oft herausfordernd. Wie viel Freiheit ist möglich, wie viel Führung nötig? Elisabeth Taylor brachte den Zwiespalt auf den Punkt: Das Geheimnis der Kindererziehung liege darin, „wann man die Geduld verlieren muss“. Viele Eltern, Lehrer und Erzieher kämpfen, die Balance zwischen Geduld, Einfühlungsvermögen, Liebe und Normen zu finden. Dieses Buch verbindet Erziehung und Führung und greift auf Ideen von Aristoteles, Kant und anderen Pädagogen zurück. Michael Fleißer entwickelt einen Spannungsbogen, der Erziehung ohne Führung ausschließt. Er plädiert für eine ausgewogene Herangehensweise zwischen „laisser faire“ und „autoritär“, um den Prozess der Menschwerdung zu fördern. Verlässliche Regeln, gemeinsame Ziele, Tadel und klares Lob, sowie bewusste Ausnahmen vom Üblichen erleichtern Lernen und Zusammenleben. Diese Prinzipien sind nicht nur für den Umgang mit Kindern, sondern auch für die Führung von Mitarbeitern in Unternehmen und Organisationen von großem Nutzen.

      Erziehung zwischen Freiheit und Führung