Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Juliane Palm

    Ökotourismus in Peru
    Ökotourismus in Peru
    Ökotourismus - zwei unterschiedliche Ansätze im Vergleich
    • 2012

      Ökotourismus in Peru

      Zwei unterschiedliche Ansätze im Vergleich

      • 200 páginas
      • 7 horas de lectura

      Der Begriff Ökotourismus wird in der Literatur unterschiedlich interpretiert, und die Autorin bietet eine Definition, die den Fokus auf Nachhaltigkeit legt. Sie analysiert zwei Projekte zur nachhaltigen Regionalentwicklung im peruanischen Amazonasregenwald, in denen sie aktiv mitgewirkt hat. Besonders beleuchtet werden interkulturelle Diskrepanzen, die oft den Erfolg solcher Projekte gefährden. Die Arbeit liefert wertvolle Einsichten in die Zusammenarbeit zwischen NGOs und der lokalen Bevölkerung und ergänzt die bisher begrenzte Literatur zu diesem Thema.

      Ökotourismus in Peru
    • 2006

      Ökotourismus – als Begriff nicht eindeutig definiert – wird in der Literatur sehr unterschiedlich ausgelegt und in der Praxis aufgrund seines positiven Images häufig eingesetzt. Für diese Arbeit legt die Autorin eine aus den Ursprüngen des Begriffs hergeleitete Definition zugrunde, wobei sie einen Schwerpunkt auf den Aspekt der Nachhaltigkeit setzt. Vor diesem Hintergrund werden zwei unterschiedliche Projekte mit dem Konzept der nachhaltigen Regionalentwicklung durch Tourismus gegenüber gestellt, in denen die Autorin selbst mitwirken und persönliche Erfahrungen sammeln konnte. Beide Projekte sind im peruanischen Amazonasregendwald nahe der Stadt Cusco in der wichtigsten Tourismusregion Perus ansässig. Hierbei wird vor allem auf oft nicht berücksichtigte interkulturelle Diskrepanzen eingegangen, die in der Praxis nicht selten für ausbleibende Projekterfolge verantwortlich sind. Das Fazit dieser Gegenüberstellung liefert wichtige Erkenntnisse in der Projektzusammenarbeit zwischen dem Planungsorgan NGO und der betroffenen Bevölkerung und bereichert das in diesem Sektor bisher nur sehr spärliche Literaturangebot.

      Ökotourismus in Peru
    • 2004

      Ökotourismus - zwei unterschiedliche Ansätze im Vergleich

      Nachhaltige Regionalentwicklung mit Tourismus als Chance im peruanischen Amazonasregenwald

      • 144 páginas
      • 6 horas de lectura

      Inhaltsangabe:Einleitung: Die touristischen Hauptattraktionen Perus befinden sich in ländlichen Gegenden, wo indigene Völker zu Hause sind. Diese Tatsache und die wachsende Nachfrage nach Tourismus mit Eingeborenenkontakt machen es notwendig, sich mit der Frage nach geeigneten Konzepten zu befassen. Es muss gehandelt werden, um massentouristischen Entwicklungen vorzubeugen und die eingeborene Bevölkerung zu schützen. Die indianischen Ureinwohner Nord- und Südamerikas kämpfen seit der Invasion der westlichen Welt vor über 500 Jahren für die Einhaltung ihrer Rechte. Auch heute noch werden sie enteignet, übergangen und als gesellschaftliche Randgruppen respektlos behandelt. Der Kampf gegen Ölkonzerne und Holzraubbau hält an. Ihr Leben, ihre Kultur, ihre Zukunft sind bedroht. Doch bekommen sie heute in ihrem Anliegen Unterstützung von außen. Weltweit werden sich immer mehr Menschen des kulturellen Verfalls und der schwierigen Lage der indigenen Bevölkerung auf dem amerikanischen Kontinent bewusst. In vielen Ländern wurden Organisationen gegründet, die sich als Sprachrohr der Ureinwohner verstehen und die ihre Anliegen an die Öffentlichkeit tragen. Als Beispiel für Lateinamerika ist ALASEI (Agencia Latinoamericana de Servicios Especiales de Información) zu nennen, jedoch gibt es auch viele länderübergreifende, weniger spezialisierte oder auch tourismusbezogene Nachrichtendienste wie z. B. tourism - watch. Von ihrer Arbeit profitieren vor allem die Verbände sich selbst organisierender ethnischer Gruppen, im praxisbezogenen Teil C dieser Arbeit sind es die FENAMAD und der COHARYIMA (siehe C 1.3.3). Da es für die meisten eingeborenen Völker nicht möglich sein wird, ihr Leben abseits des Einflusses der westlichen Welt in alter Tradition fortzusetzen, muss eine nachhaltige und für die Bevölkerung akzeptable Möglichkeit für ihre Zukunftsgestaltung gefunden werden. Immer mehr indigene Dorfgemeinschaften wählen Ökotourismus als alternative Entwicklungsstrategie. Viele Betroffene stehen dem jedoch skeptisch gegenüber. Anhand von zwei Projekten in der Praxis soll aufgezeigt werden, dass Ökotourismus trotz einer oft langwierigen und schwierigen Umsetzung eine nachhaltige Entwicklungsalternative für indigene Dorfgemeinschaften darstellen kann. Die politische Entwicklung im einleitenden Teil der Arbeit beschreibt eine jahrhundertelange wirtschaftliche Abhängigkeit der Peruaner von ihren europäischen Kolonialherren, von den Großmächten dieser Welt (hauptsächlich [ ]

      Ökotourismus - zwei unterschiedliche Ansätze im Vergleich