From the onset of industrialization to today's developer-driven global cities, the history of urban transformation processes unfolds as a sequence of critical situations. Gardening and informal settling are indicative of these crises. Taking root from below, these self-organized, self-help practices are dynamic and inspiring agencies of change.
InhaltsverzeichnisAndrea Bina, Lorenz Potocnik: 215 Buildings in Linz since 1900. - Walter Kohl: About the Disappeared. - Wilfried Posch: Curt Kühne, Director of Urban Planning, Architect, and City Planner. - Michael John: Repression. Reconciliation. Removal? On the Past of the „Führer City Linz“ - Lorenz Potocnik: Ugly Ducklings. - Erhard Kargel: Bridging the Danube. - Wilfried Lipp: Explosives. - Thomas Philipp: It's Dusty in the Sahara Too.... - Peter Arlt: Getting Involved in the City. - Gerhard Ritschel: Friends of the Linz Music Theater: The Drive for an Opera House in Linz. - Martin Fritz: A Hub of Daily Activity: The solarCity as a Suburban Center. - Ulrich Aspetsberger: The City and „Voest“ - Elke Krasny: Bellevue. Bellevue. Above the Tunnel a Paradise. Under the Park a Bunker.. - Christoph Wiesmayr, Bernhard Gilli: Plenty of New Development in the East. - Bernd Vlay. A Factory is Not a Factory: An Essay on a Promise.
Ausgangspunkt für dieses Buch sind zwei internationale Symposien, die in der Wienbibliothek im Rathaus 2010 und im Frauenmuseum in Meran 2011 stattgefunden haben. Dieser Wissensaustausch zwischen Museumsdirektorinnen, Kuratorinnen, Aktivistinnen, Künstlerinnen, Forscherinnen, und Kulturvermittlerinnen näherte sich einer kritischen Standortbestimmung und einer Veränderung des Verhältnisses zwischen Frauen und Museum im Sinne einer zukunftsorientierten Praxis an. Das Museum als Institution der Repräsentation und der Sammlungen ist einer der Orte, an dem Gesellschaften ihre Geschichte öffentlich darstellen, an dem Kunstgeschichte gemacht wird und Geschlechterkonstruktionen erzeugt und tradiert werden. Das Museum ist ein Ort der Einschlüsse und der Ausschlüsse. Die Gründung von Frauenmuseen, die seit den 1980er Jahren weltweit großteils selbstinitiiert stattgefunden hat, eröffnet komplexe Fragestellungen der Geschlechtergerechtigkeit im Zusammenhang von Sammlungspolitiken, Ausstellungspraxis, künstlerischer Produktion und Geschichtskonstruktionen. In diesem erweiterten Museumsbegriff, geht es nicht nur um Sammlungsstrategien und kuratorische Setzungen in der Ausstellungspraxis und deren notwendige kritische Reflexion, sondern auch um das Museum als öffentlich involvierte soziale und kulturelle Plattform und um den translokalen Austausch und Kollaborationen in selbsorganisierten Netzwerken.
COVID-19, Feminism, and the Global Frontline of Care
250 páginas
9 horas de lectura
»We must declare war on the virus,« stated UN chief António Guterres on March 13, 2020, just two days after the WHO had characterized the outbreak of the novel Covid-19 virus as a pandemic. Elke Krasny introduces feminist worry in order then to develop a feminist cultural theory on pandemic frontline ontologies, which give rise to militarized care essentialism and forced heroism. Feminist hope is gained through the attentive reading of feminist recovery plans and their novel care feminism, with the latter's insistence that recovery from patriarchy is possible.
How are art, architecture, critical research, and activism entangled with the politics of urban transformation under the regimes of modern capitalist colonialism and contemporary neoliberalism? Accelerated developments heighten classed, gendered, and radicalized urban injustices. Addressing these issues, Urban Curating is concerned with the interconnectedness of economy, ecology, and labor in urban history as well as practices of remembrance. Drawing on the author's work as an urban curator in cities such as Hong Kong, Vancouver, and Vienna, the focus is on caring repair, refusal, and resistance - fighting the spatialization of injustice by building feminist solidarities and emancipatory imaginaries.
unORTnung hieß eine Serie von 6 Ausstellungen in Wien, mit denen verlassene, stadthistorisch gleichwohl signifikante Gebäude besetzt wurden. Das brachliegende Potential der Räume und ihrer Geschichte wurde in Schwärmen künstlerischer Interventionen wiederbelebt, die sich bietenden Möglichkeiten einer ephemeren, kritischen, selbstreflexiven Nutzung orientierten sich an einem sehr aktuellen Verständnis von Kunst: preiswert, vernetzt, ortsbezogen, JETZT, niederschwellig und ein Fest.
Mit einem Überblick über die jüngere Baukultur des Industrieviertels setzt sich die Reise durch Architekturlandschaften Niederösterreichs, die im Mostviertel ihren Ausgangspunkt nahm, fort. Historisch durch die Industrialisierung geprägt, weist die Region dichte Wohn- und Arbeitswelten auf. Zugleich ist es eine österreichische Sommerfrischeregion par excellence: klassisch mit dem Semmering im Süden, aber auch in den wiennahen Donaustrombädern. Im Zusammenwirken von Technik und Landschaft entfaltet sich die Vielfalt des Industrieviertels. Mehr als 200 Beispiele historischer wie zeitgenössischer Architektur zeigen die Entwicklungen von 1919 bis in die Gegenwart. Die architektonische Erkundungsreise wird 2009 mit dem Waldviertel fortgesetzt.
Die jüngere Baukultur des größten österreichischen Bundeslandes bleibt weitgehend unerforscht. Die Publikationsreihe zielt darauf ab, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die architektonische Entwicklung dieser Region über Göttweig und Stift Melk hinausgeht. Dieses langfristige Projekt schließt eine wichtige Lücke und trägt zur Identitätsbildung eines Landes bei, dessen Landeshauptstadt St. Pölten die jüngste in Österreich ist. Die topografische Gliederung in Mostviertel, Industrieviertel, Waldviertel und Weinviertel orientiert sich an historisch gewachsenen Identitäten. Die Bände decken den Zeitraum von 1919 bis zur Gegenwart ab, während ein gemeinsamer Band die Epoche von 1848 bis 1918 dokumentiert. Seit 2005 arbeiten Theresia Hauenfels und Elke Krasny, unterstützt von Franziska Leeb und Marcus Nitschke, daran, die Architektur Niederösterreichs zu erfassen. Der Architekturführer hat das Ziel, vergangene Bauwerke wiederzuentdecken und zeitgenössische Architektur vorzustellen, die bisher wenig Beachtung fand. Besonders berücksichtigt wird das Verhältnis von Architektur und Kunst durch Initiativen wie 'Kunst im öffentlichen Raum in Niederösterreich'. Der Architekturführer für das Mostviertel, der den südwestlichen Teil Niederösterreichs von Tulln über St. Pölten bis St. Valentin umfasst, erscheint zur aktuellen Landesausstellung und zeigt die Bauten in ihrer gegenwärtigen Nutzung. Die weiteren Bände der fünfteiligen Reihe er
How and where is architecture created today? Where do architects find their inspiration? What design tools do they use? This book offers a behind-the-scenes look at twenty high-profile international architecture firms and provides authentic glimpses of the architects’ individual creative worlds. Rather than a collection of glossy portraits, the volume offers a step-by-step account of the design process, made vivid and three-dimensional by "snapshots" of the studios and texts with quotations from conversations with the architects. Each firm is depicted with a characteristic tool; the result is an overview of the tools used by successive generations of professional architects as they change over time, a phenomenon that has never been fully documented until now. The studios depicted are Alvar Aalto, Lina Bo Bardi, Bow-Wow, Hermann Czech, Diller Scofidio + Renfro, Edge Design Institute, Yona Friedman, Antoni Gaudí, Lux Guyer, The Jerde Partnership, Steven Holl, UN Studio, Lacaton & Vassal, Rudolf Olgiati, Charlotte Perriand, R&Sie(n), Theiss-Jaksch/Schwalm-Theiss, Karl Schwanzer, SOM (Skidmore, Owings & Merrill), and Venturi Scott Brown & Associates. Wie und wo entsteht heute Architektur? Wovon lassen sich Architekten inspirieren? Welche Entwurfswerkzeuge kommen zum Einsatz? Das Buch gibt den Blick frei hinter die Kulissen von 20 international hochkarätigen Architekturbüros und vermittelt authentische Einblicke in die individuellen Kreativkosmen der ArchitektInnen. Der Fokus liegt dabei nicht auf Hochglanzportraits, sondern auf einer Schritt-für-Schritt-Erzählung des Entwurfsprozesses, der durch „Snapshots", die in den Ateliers gemacht wurden und Texten mit Zitaten aus den Gesprächen mit den Architekten plastisch wird. Da jedes Büro dabei mit einem charakteristischen Werkzeug porträtiert wird, entsteht ein Überblick über die „Tools" der Architekturprofession unterschiedlicher Generationen in ihrer Veränderung, die bisher nirgends umfassend dokumentiert worden sind. Die porträtierten Ateliers sind Alvar Aalto, Lina Bo Bardi, Bow-Wow, Hermann Czech, Diller Scofidio + Renfro, Edge Design Institute, Yona Friedman, Antoni Gaudí, Lux Guyer, The Jerde Partnership, Steven Holl, UN Studio, Lacaton & Vassal, Rudolf Olgiati, Charlotte Perriand, R&Sie(n), Theiss-Jaksch/Schwalm-Theiss, Karl Schwanzer, SOM Skidmore, Owings & Merrill, sowie Venturi Scott Brown & Associates.