Sabine Sütterlin Libros




Seit gut einem Jahrhundert steigt die mittlere Lebenserwartung global stetig, steil und scheinbar unaufhaltsam. Von geschätzt rund 30 Jahren um 1900 ist die Menschheit heute bei einem Durchschnitt von rund 71 Jahren angelangt. Kann sich dieser Trend immer weiter fortsetzen? Langlebigkeits-Optimisten sind überzeugt, dass schon heute Menschen leben, die im Prinzip 150 Jahre alt werden können. Doch in vielen Industrieländern ist die Gesellschaft gespalten in Gruppen, die ein sehr hohes Alter erreichen und dabei lange fit und gesund bleiben, und weniger Privilegierte, die häufiger erkranken und früher sterben. Denn die Gesundheit und damit die durchschnittliche Lebenszeit werden wesentlich von zwei Faktoren bestimmt: dem Sozialstatus und dem Bildungsgrad. Die Studie zeigt, wie die weltweiten Unterschiede bei der Lebenserwartung zustande kommen. Gesellschaft und Politik sind gefordert, in den verschiedensten Handlungsfeldern aktiv zu werden, um die gesundheitliche Ungleichheit auszugleichen.
"Mein Wort zählt"
- 158 páginas
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Kleiner Kredit, große Wirkung: Aus erster Hand erfahren Leser, warum Mikrokredite eine Chance für Frauen und ihre Familien sind, der Armutsfalle zu entkommen. Es wird allerdings auch deutlich, dass es noch einiges mehr braucht, damit Menschen die Kreativität entfalten können, die in ihnen schlummert. Ein Beitrag zur weltweiten Debatte über Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung. Ein beeindruckendes Buch darüber, dass Veränderung möglich ist! Für seine Idee, Kleinkredite für produktive Zwecke an arme Frauen zu vergeben, hat Muhammad Yunus 2006 den Friedensnobelpreis bekommen. Die von ihm gegründete Grameen Bank wurde zum häufig kopierten Erfolgsmodell. Viele NGOs setzten auf Mikrokredite als Motor für Entwicklungsprogramme, die Selbsthilfe fördern. Das Buch berichtet über den Alltag in Indien. Es erklärt anhand von Fallbeispielen, wie Mikrokredite funktionieren. Aber auch, dass es zur Armutsminderung mehr braucht als nur die Möglichkeit, Geld zu sparen und zu investieren. Schulung und Stärkung des Selbstbewusstseins zum Beispiel. Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert besonders gut, wenn die Betroffenen selbst auf die Programme Einfluss nehmen und deren Wirkungen steuern können. Das Buch entstand im Rahmen des Projektes NGO-IDEAs, das Ansätze für partizipative Wirkungsbeobachtung prüft, mitfinanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).