Lew Bronstein konfrontiert in verschiedenen Begegnungen die Wirren seiner Existenz und erkennt, dass er sich selbst besiegen muss, um zu entkommen. Ein politisch-philosophischer Roman über den Konflikt zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Verbundenheit.
Raphael Beer Libros






Die Wirtschaft des Subjekts
- 196 páginas
- 7 horas de lectura
Der Subjektbegriff wird als zentrale Entität in der konstruktivistischen Erkenntnistheorie betrachtet, jedoch zunächst nur als Idee reiner Subjektivität. Um diese Idee für gesellschaftstheoretische Fragestellungen nutzbar zu machen, wird der Fokus auf die Wirtschaft gelegt. Die Untersuchung zielt darauf ab, wie eine radikale Subjekttheorie die Wirtschaft konzipieren kann und welchen Beitrag dies zur Entwicklung einer Gesellschaftstheorie leisten kann. Das übergeordnete Ziel ist die Schaffung einer Kritischen Theorie der Gesellschaft, in der der Subjektbegriff als Maßstab der Kritik fungiert.
Der radikale Konstruktivismus wird als Grundlage für das Verständnis des Subjekts betrachtet, das als zentrale Entität in der Wissenschaft und Gesellschaft fungiert. Die Untersuchung zielt darauf ab, zu klären, wie Wissenschaft im Kontext eines radikalen Subjektbegriffs gestaltet werden kann. Diese Überlegungen sind Teil eines größeren Projekts, das eine Kritische Theorie der Gesellschaft entwickelt, um die Wechselwirkungen zwischen Subjektivität und wissenschaftlicher Praxis zu beleuchten.
Zwischen Aufklärung und Kritik - Vernunftbegriff und Gesellschaftstheorie bei Jürgen Habermas
- 132 páginas
- 5 horas de lectura
Die Magisterarbeit untersucht zentrale Aspekte der Soziologie und deren theoretische Richtungen. Sie bietet eine umfassende Analyse relevanter soziologischer Konzepte und deren Anwendung in der Forschung. Mit einer sehr guten Bewertung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stellt die Arbeit einen wertvollen Beitrag zur soziologischen Diskussion dar. Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert die Zielsetzungen der Untersuchung.
Mit dem Begriff des Subjekts soll ein logisch nicht hintergehbares Erkenntnissubjekt bezeichnet werden. Der Sinn dieses Unternehmens liegt darin, ein Emanzipationspotential für eine Kritische Gesellschaftstheorie auszuweisen. Dazu muss freilich gezeigt werden können, dass das Subjekt mehr ist als reine Theorie. Es muss über einen Gesellschaftsbezug verfügen können. "Die Politik des Subjekts“ versucht diesen Bezug auszuweisen und gleichzeitig auszuloten, welche normativen Grundlagen eine Theorie des Politischen für eine Kritische Theorie anbieten kann.
Zur Kritik der demokratischen Vernunft
- 254 páginas
- 9 horas de lectura
Raphael Beer untersucht, welche Anforderungen an die Akteure der Demokratie gestellt werden und welche kognitiven und moralischen Voraussetzungen sie mitbringen müssen, um gleichberechtigt an einer demokratischen Öffentlichkeit zu partizipieren. Er entwickelt einen praktischen Vernunftbegriff, der deutlich macht, dass die Akteure potentiell die Anforderungen erfüllen können, dass die Entwicklung von demokratischer Vernunft aber auch von der sozialen Umwelt abhängt.
Zwischen Aufklärung und Optimismus
Vernunftbegriff und Gesellschaftstheorie bei Jürgen Habermas
KlappentextDer kommunikative Vernunftbegriff von Jürgen Habermas ist mit spezifischen sozio-ökonomischen Problemen behaftet, die eine gesellschaftstheoretische Flankierung notwendig machen. Hierbei entwirft Habermas jedoch ein geschöntes Bild moderner Gesellschaften. Um dieses Defizit zu beheben, ist die Rückbindung an eine empirische Gesellschaftstheorie erforderlich. Dazu bedient sich Raphael Beer der Habitus- und Klassentheorie von Pierre Bourdieu. Abschließend wird die Rechtsphilosophie von Jürgen Habermas unter demselben Aspekt diskutiert. Es wird deutlich, dass diese ebenfalls den sozialen Disparitäten moderner Gesellschaften nicht gerecht wird.
Die Ästhetik des Subjekts
- 132 páginas
- 5 horas de lectura
Der Begriff des Subjekts meint im Kern das Erkenntnissubjekt. Damit wird vornehmlich auf eine kognitive Dimension verwiesen, die sich mit Termini wie Vernunft oder Rationalität konnotieren lässt. Mit dem Blick auf die Ästhetik lässt sich dies durch Formen der Sinnlichkeit und der Kreativität ergänzen. Die „Ästhetik des Subjekts“ zielt dabei auf eine allgemeine Subjekttheorie, die als Kritische Theorie angelegt sein soll. In diesem Kontext wird die ästhetische Erfahrung zu einem Baustein der Emanzipation.
Erkenntnis und Gesellschaft
Zur Rekonstruktion des Subjekts in emanzipatorischer Absicht
- 360 páginas
- 13 horas de lectura
Das zentrale Thema des vorliegenden Buches ist die Subjektphilosophie. Angelegt ist das Buch dabei sowohl historisch als auch systematisch. Es behandelt einerseits die Subjektphilosophie seit der klassischen Aufklärung. Andererseits werden die zu diesem Zweck zugrunde gelegten philosophischen Erkenntnistheorien mit soziologischen Gesellschaftstheorien konfrontiert. Dabei zeigt sich ein Spannungsverhältnis im Denken über das Subjekt, das mit den Polen aktives und passives Subjekt umrissen wird. Um den Blick auf das Subjekt zu ergänzen, werden zudem mögliche praktische Bezüge des Subjekts mittels eines Streifzuges durch die politische Philosophie, die Moralphilosophie und die Wirtschaftstheorie (wiederum seit der Aufklärung) ausgelotet. Wie im Untertitel angedeutet, geht es dabei letztlich immer um die Frage der Emanzipation, die, so eine Hauptthese, argumentationslogisch mit einem starken – mithin: cartesianisch-kantischem – Subjektbegriff verbunden ist. Da mit der Erkenntnistheorie, der Gesellschaftstheorie, der politischen Philosophie, der Moralphilosophie und der Wirtschaftstheorie ein bereits Spektrum wissenschaftlich-philosophischer Themenfelder behandelt wird, eignet sich das Buch auch als Überblicks- bzw. Studienbuch.
Erkenntniskritische Sozialisationstheorie
Kritik der sozialisierten Vernunft
- 258 páginas
- 10 horas de lectura
Erkenntnis- und Sozialisationstheorie stehen bisher unverbunden nebeneinander. Das Buch leistet einen Beitrag zur Überwindung der Differenz dieser grundlegend zusammengehörenden Bereiche und zeigt ein Modell für die weitere Sozialisationsforschung auf.