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Alexandra Bruun

    Kinderbetreuung
    Kinderbetreuung
    Kinderbetreuung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
    • Inhaltsangabe:Problemstellung: Vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Bedingungen und Erfordernisse kommt dem Thema Kinderbetreuung in der Bundesrepublik Deutschland eine zunehmend höhere gesamtwirtschaftliche Bedeutung zu. Bildungsökonomisch betrachtet übernimmt die institutionelle Kinderbetreuung einen gesetzlich verankerten Bildungsauftrag und soll die Grundlagen für die Heranbildung zukunftssichernden Humankapitals schaffen. Die alarmierenden Ergebnisse der jüngsten PISA-Studie aus dem Jahr 2003 haben dazu angeregt, die Qualität der Kinderbetreuung zu überprüfen, und das Augenmerk stärker auf frühkindliche Erziehung zu legen. Denn hier wird der Grundstein für das Leistungs- und Bildungspotential des Individuums gelegt - ?die Weichen werden schon vor der Schule gestellt?. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht begründen langfristige demographische und gesellschaftliche Veränderungen die Notwendigkeit einer stärkeren Partizipation der Frau am Erwerbsleben. In einer alternden und von Geburtenrückgängen gezeichneten Gesellschaft kommt der Frauenerwerbsquote eine Schlüsselrolle zu im Bezug auf die Aufrechterhaltung der Tragfähigkeit der Sozialversicherungssysteme und die Deckung eines für absehbare Zeit prognostizierten Mangels an (hoch)qualifizierten Fachkräften. Das Dilemma der gleichzeitigen Erfordernis einer höheren Frauenerwerbsquote und einer höheren Geburtenquote macht eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage nach Ansatzpunkten zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf notwendig. In diesem Zusammenhang spielt der quantitative Ausbau des Kinderbetreuungsangebots als Teil einer neuen nachhaltigen Familienpolitik eine zentrale Rolle. Er wird als ein grundlegendes Instrument betrachtet, welches die Chancengleichheit der Frau auf dem Arbeitsmarkt fördern und somit die ökonomische Ausschöpfung getätigter Humankapitalinvestitionen ermöglichen soll. Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Analyse der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der institutionellen Kinderbetreuung in Deutschland aus beiden vorgestellten Perspektiven. Im Rahmen einer humankapitaltheoretischen Betrachtung der Rentabilität von Investitionen in die Kinderbetreuungsstruktur werden beide Perspektiven vereint. Denn humankapitaltheoretisch stellt sich aus beiden Perspektiven die gleiche Frage: Handelt es sich beim bildungsökonomisch geforderten qualitativen Ausbau und dem aus arbeitsmarktökonomischer Sicht postulierten quantitativen [ ]

      Kinderbetreuung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
    • Kinderbetreuung

      Vereinbarkeit von Familie und Beruf

      • 88 páginas
      • 4 horas de lectura

      Die Untersuchung beleuchtet die gesamtwirtschaftliche Bedeutung und Rentabilität von staatlichen Investitionen in die institutionelle Kinderbetreuung. Besonders im Fokus stehen die frühkindlichen Erziehungs- und Bildungseffekte sowie die Verbesserung der Chancengleichheit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Der erste Teil analysiert qualitative Aspekte wie die Ausbildung von Fachkräften und die Schulfähigkeit benachteiligter Kinder. Der zweite Teil thematisiert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, insbesondere die niedrige Frauenerwerbsquote und die Auswirkungen unzureichender Betreuungsangebote auf Karriere und Einkommen.

      Kinderbetreuung
    • Vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Bedingungen und Erfordernisse, ist die Frage nach der Notwendigkeit staatlicher Investitionen in institutionelle Kinderbetreuung und ihre zunehmende ökonomische Bedeutung von steigendem politischem und wirtschaftlichem Interesse. Ziel des Buches ist daher die Untersuchung der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung und Rentabilität einer Verbesserung des Kinderbetreuungssystems aus einer arbeitsmarkt- und bildungsökonomischen Perspektive. Im Mittelpunkt steht dabei der frühkindliche Erziehungs- und Bildungseffekt einer qualitativen Kinderbetreuung und die Verbesserung der Chancengleichheit der Frau auf dem Arbeitsmarkt. Im Fokus des ersten Teils steht die Analyse qualitativer Gesichtspunkte wie u. a. die Ausbildung der Fachkräfte sowie die Schulfähigkeit sozial benachteiligter Kinder. Der zweite Teil diskutiert die Situation der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hierbei stehen die niedrige Frauenerwerbsquote sowie mögliche Auswirkungen eines mangelhaften quantitativen Ausbaus auf die Karriere- und Einkommensentwicklungen im Vordergrund.

      Kinderbetreuung