Nach seiner prämierte Fotostudie folgt Thomas Kalaks Buch, in dem er individuelle Mitbringsel von seinen Reisen präsentiert. Sein kreativer Blick hat skurrile, witzige und außergewöhnliche Souvenirs aus vielen Ländern entdeckt, die persönliche Erinnerungen an fremde Orte widerspiegeln. Die Auswahl reicht von kunstvollen Artefakten bis zu coolen Designstücken aus entlegenen Souvenirgeschäften. Kalak bereist seit 20 Jahren die Welt für bedeutende Touristik-Unternehmen, liefert Fotos, entwickelt Konzepte für Bücher und Fotoausstellungen und hat auch an prämierten Werken anderer Künstler mitgewirkt. Das Buch ist eine Hommage an die Freiheit des Reisens, die nicht jedem gegeben ist, und feiert die persönliche Freiheit beim Entdecken. Kalak sucht das Außergewöhnliche abseits der Touristenpfade und präsentiert eine globale Sammlung wundersamer Dinge, die durch den Entdecker ihren Wert erhalten. Zu den Objekten gibt es kurze Bildunterschriften sowie unterhaltsame Texte namhafter Autoren, die das Thema Reisen und Souvenirs aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Entstanden ist ein abwechslungsreiches Sammelsurium kurioser Einzelstücke, verpackt in einem überdimensionalen Reisepass voller Fotos und Texte. Dieses charmante Dokument wird jeder Globetrotter nicht wieder hergeben wollen.
Thomas Kalak Libros




Bambusgerüste, Oberleitungsknoten, handgemalte Schilder oder umfunktionierte Plastiktüten: Es sind außergewöhnliche, humorvolle und oft rätselhafte Gegenstände, die der Münchner Fotograf Thomas Kalak in Thailand porträtiert hat. Jenseits der Klischees findet Kalak Motive, die das bekannte Bild des Landes ergänzen und vertiefen – und zugleich die heitere Unerschütterlichkeit des Thailänders als Meister der Improvisation dokumentieren. Ready-mades: Einzeln in Szene gesetzt und sachlich-dokumentarisch fotografiert, erinnern die kuriosen, aber alltäglichen Objekte und Arrangements an die zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt gewordenen „Ready-mades“. Dieses Buch ist ein „must have“ für alle Thailand-Liebhaber, denn jeder hat die versammelten Gegenstände schon einmal gesehen, aber oft nicht bewusst wahrgenommen.
Bangkok, die Stadt und ihre wundervollen Menschen. Das war die Motivation zu diesem Buch. Im Rahmen von privaten und auftragsgebundenen Projekten sucht Autor Thomas Kalak seit mehreren Jahren urbane Auffälligkeiten abseits von üblichen Klischees. In der thailändischen Hauptstadt filmt und fotografiert er Einwohner auf ihrem Weg durch die Stadt, nähert sich dem Leben auf der Strasse und bemüht sich dabei um eine subtile und realitätsnahe Dokumentation. Bangkok, the city and it´s wonderful people. That was the motivation for this book. Ignoring the usual clichés, the author, Thomas Kalak, has for many years been striving to catch urban characteristics in Bangkok. In the capital of Thailand he filmed and photographed it´s people on their way through the city. He got close to the life on the streets and his photos depict a subtle yet realistic view of life in Bangkok.
Spektakulär inszenierte Funde und faszinierende Ausgrabungsstätten an südlichen Sehnsuchtsorten sind oft das erste, was Menschen mit Archäologie verbinden. Im Gegensatz dazu wirken die alltäglichen Ausgrabungen vor der eigenen Haustür weniger aufregend. Der Fotograf Thomas Kalak, bekannt durch zahlreiche Einzelausstellungen und Publikationen, fand jedoch genau diese alltäglichen Aspekte spannend und begab sich über zwei Jahre auf Motivsuche im Bereich der Archäologie in Westfalen. In seinem Bildband präsentiert er 203 Fotografien, die Einblicke in die Wissenschaft gewähren, die oft verborgen bleibt. Kalak zeigt den unprätentiösen archäologischen Alltag in sachlichen, fast dokumentarischen Bildern, fernab von Abenteuerlust. Durch seine spezielle Sicht auf das vermeintlich Banale und die unscheinbaren Details entsteht in seinen Fotografien etwas Rätselhaftes und Überraschendes. Diese Bilder regen zur Interpretation an und lassen Geschichten im Kopf des Betrachters entstehen, während sie zum Nachdenken über die Erforschung der Geschichte anregen. Mit der Wahl Westfalens als Ort seiner Expedition bricht Kalak bewusst mit gängigen Vorstellungen und zeigt eine Forschung, die er „entzaubert, normalisiert und vermenschlicht“, um sie zugänglicher zu machen, wie Rassmus Kleine, Leiter des Kallmann-Museums Ismaning, in seinem einführenden Text hervorhebt.