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Oliver Grajewski

    27 de diciembre de 1968
    Die Alarmbereiten
    Tigerboy
    Der Tag im Moor
    Abend im Abendland
    • Oliver besucht seine Eltern in Schleswig-Holstein, doch merkwürdige Vorfälle im Moor und ein alter Zeitungsartikel führen ihn zu einem Geheimnis. Bei seinen Nachforschungen trifft er alte Freunde und neue Bekannte, wie den "Weißen Alb" und eine Taxifahrerin, die über Vampire nachdenkt. Erinnerungen aus seiner Jugend kommen hoch, und als er alle Hinweise zusammenfügt, entdeckt er im Moor die Vogelmenschen, die dort eine neue Form des Zusammenlebens erproben. Der Autor verbindet in dieser Geschichte Autobiographisches, Dokumentarisches und Fantastisches. Seine Zeichnungen erweitern den klassischen Comic durch vielfältige Techniken und gewagte Seitenkompositionen. Kritiker bemerken, dass der Autor, bekannt durch seine Independent-Heftreihe, mit dieser Mischung aus Persönlichem, Politischem, Science Fiction und Gesellschaftskritik möglicherweise zu viel auf einmal anstrebt. Zudem wirkt die Mischung unterschiedlicher Zeichenstile, die teilweise mit Fotos und Computerbildern collagiert sind, inkonsistent und sprunghaft, was den Zugang zur komplexen Erzählung erschwert. Dennoch wird das Werk als beachtlicher und mutiger Einstand für den neuen Berliner Verlag gewürdigt, der mit diesem Buch seinen ersten Schritt auf den Graphic-Novel-Markt wagt.

      Der Tag im Moor
    • Endlich, nach 19 Tigerboy-Heften, erscheint die Tigerboy-Bibel: Sand, Hörspiele, ein Interview, Polen, Phantom, ein Kind auf der Strasse, Koks, Kunstkontext, Sex, Liebe, Kummer, ein Armbruch, Itzehoe, Schweden, Zement, Schule, Kaugummispucken, ein Steinbock, Haare und Berlin, das sind die Themen dieser Ausgabe von diesem voluminösen ersten Tigerboy-Buch. Vom Künstler wurde es in zwölf Monaten Nachtarbeit erstellt, zusätzlich zur Durchökonomisierung all seiner Lebensbereiche. Wir wissen nicht, was andere Zeichner in dieser Zeit taten. Aber so müssen sie erst einmal tun.

      Tigerboy
    • Die Alarmbereiten

      • 189 páginas
      • 7 horas de lectura

      Sind wir die Helden in einem Katastrophenfilm? In sieben Prosastücken erzählt Kathrin Röggla von der Bedrohung und der Magie einer Welt in Alarmbereitschaft. Brennende Wälder, fliehende Tiere, Panikeinkäufe. Experten, Schaulustige und Beteiligte stieren auf die Katastrophe. Und fragen sich: »hat man jetzt überlebt?«. Entwarnung wird nicht gegeben. Eine Welt im Ausnahmezustand: Finanzkrise, Klimakatastrophe, Entführungsfälle – das Leben wird zum Worst-Case-Szenario. Und dadurch dramatisch. Eine gespenstische Hetzjagd. Oder sind diese Panikszenen eine große Fiktion? Kennen wir diese bedrohlichen Sicherheitslücken, spektakulären Rettungsaktionen und exklusiven Berichterstattungen nicht aus den Filmen des Hollywood-Kinos? Sind wir die Helden in einem Katastrophenfilm? Kathrin Röggla spielt diese Katastrophen-Szenen durch und entlarvt ihre Dramaturgie. In acht Prosastücken erzählt sie von der Bedrohung und der Magie einer Welt in Alarmbereitschaft. Sie führt uns die trügerischen und verführerischen Geschichten unserer panischen Gegenwart vor Augen.

      Die Alarmbereiten