Tagzeitentexte des Mittelalters
Untersuchungen und Texte zur deutschen Gebetbuchliteratur
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Die mittelhochdeutschen Tagzeitentexte stehen in einer einzigartigen Tradition des lateinischen Stundengebets, das im hohen Mittelalter im Brevier festgehalten wurde. Diese Texte, die sowohl in Vers- als auch in Prosaform vorliegen, sind nach den Horen des Stundengebets strukturiert und zeigen, wie sich die liturgischen Praktiken ab dem 14. Jahrhundert in breitere gesellschaftliche Kreise ausbreiteten, insbesondere im Stundenbuch. Die Untersuchung dieser Texte bietet neue Einblicke in die Entwicklung und Verbreitung der liturgischen Literatur im deutschsprachigen Raum.
