Kann man sich leidenschaftlich für Politik, Fußball oder Rhythm n’ Blues interessieren und trotzdem ein kreativer Wissenschaftler sein? Der australische Nobelpreisträger Peter Doherty vermittelt in diesem unterhaltsamen und anregenden Erfahrungsbericht Einblicke aus erster Hand in die Welt der Forschung und der Forschenden. Mit Beispielen aus seiner eigenen Karriere – von den wenig verheißungsvollen Anfängen in den Vororten Brisbanes bis zu der bahnbrechenden Entdeckung zur Funktionsweise des menschlichen Immunsystems – stellt Doherty anschaulich dar, wie das Leben eines Wissenschaftlers aussieht. Er beschreibt, wie Forschungsprojekte ausgewählt werden, wie Wissenschaft finanziert und organisiert wird, welche wichtigen Probleme man mit ihr zu lösen hofft und welche Belohnungen wie auch Fallstricke eine wissenschaftliche Karriere bereithält. Doherty verrät seinen Lesern außerdem, was ihn persönlich umtreibt – etwa seine Überzeugung, dass die Aufgabe der Wissenschaft darin bestehen sollte, die Welt lebenswerter zu machen. Und er versucht Antworten auf einige große Fragen unserer Zeit zu geben. Sind Nobelpreisträger ganz besondere Menschen – oder haben sie einfach nur Glück gehabt? Ist genmanipuliertes Getreide wirklich gefährlich? Warum kommen Wissenschaftler und fundamentalistische Christen nicht miteinander aus?
Peter C. Doherty Libros
Peter Doherty, investigador galardonado con el Premio Nobel, explora el intrincado funcionamiento del sistema inmunológico. Su trabajo pionero dilucidó las formas fundamentales en que las células inmunitarias del cuerpo defienden contra las infecciones virales. En colaboración con Rolf Zinkernagel, descubrió el mecanismo crucial por el cual las células T reconocen antígenos diana en conjunto con proteínas del complejo mayor de histocompatibilidad (MHC), revolucionando nuestra comprensión de la inmunidad celular. Las contribuciones de Doherty ofrecen profundas perspectivas sobre las sofisticadas estrategias de defensa del cuerpo contra patógenos.
