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Joachim Bönecke

    23 de diciembre de 1931 – 30 de agosto de 2010
    Anekdoten
    Erinnerungen eines alten Pfarrers
    Erinnerungen eines alten Pfarrers 1
    Erinnerungen eines alten Pfarrers 2
    Erinnerungen eines alten Pfarrers 3
    • Pfarrer (i. R.) Joachim Bönecke erinnert sich an seine Pfarrzeit in ALTENSALZWEDEL (AUGUST 1975 – MAI 1988) und GÖSSNITZ (1988 - 1995).

      Erinnerungen eines alten Pfarrers 3
    • Manches kann man nicht vergessen. Davon wurde hier einiges aufgeschrieben. Bei einigen Episoden werfen schon die Überschriften Fragen auf. Wie kam die Braut ins Gefängnis? Hatte das etwas mit der Zeit nach dem Kriege zu tun? Nur dieses: Die erste Frau des Mannes war durch eine Fliegerbombe getötet worden. Ohne diesen Schicksalsschlag wäre die dann Gefangene kaum die Braut des Mannes geworden. Aber, dass sie ins Gefängnis kam, hatte nichts mit politischer Situation oder mit fremder Besatzung zu tun. Nein, daran war sie selbst allein schuld. Es war schon hart: Einzelhaft in einer schmutzigen Zelle. Kein Bissen zu essen, kein Schluck zu trinken. Kein elektrisches Licht. Dabei ist sich der Verfasser ziemlich sicher. Von einem Dutzend Bräuten hätten mindestens zwölf dasselbe getan. So mancher Bräutigam vielleicht auch. - Bettgeschichten könnten viele Leute erzählen. Besser ist es, wenn sie darüber schweigen. Was aber ist eine „grenzüberschreitende Bettgeschichte“? Ausnahmsweise wollen wir darüber berichten. - Was hat zu geschehen, wenn ein alter Priester sündigt? Ist es der Wille Gottes, dass dann ein junger Pfarrer geschlachtet wird? Und diese Frage wurde einem jungen Pfarrer gestellt.

      Erinnerungen eines alten Pfarrers 2
    • Der Teilband umfasst die Erinnerungen an sieben Jahre, beginnend mit dem Universitätsstudium und der praktischen Ausbildung als Vikar und im Predigerseminar. Es folgen die Jahre der begrenzten selbständigen Arbeit und die ersten Jahre im Pfarramt. Der alte Pfarrer reflektiert nicht nur über dienstliche Erlebnisse, sondern auch über persönliche und familiäre Aspekte sowie über Fehler, die er gemacht hat. Fehler sind Teil des Lernprozesses, und nur derjenige, der nichts tut, macht nichts verkehrt. Das Leben birgt auch Abenteuer. Dennoch beschränkt sich der Teilband nicht nur auf diese sieben Jahre. Erinnerungen an seine Nebentätigkeit als Gehörlosenseelsorger reichen über die zwei Jahre in Magdeburg hinaus bis zu über zehn Jahren in der Altmark. Zudem ist der alte Pfarrer seit 1959 Mitglied einer Bruderschaft, was seine Erinnerungen bis in die Gegenwart trägt. Auch die damals unübliche Krankensalbung führt ihn zu weiteren Erfahrungen, die er mit Selbstverständlichkeit umsetzte. Heute ist das Fläschchen mit dem Salböl stets bereit. Dieser Teilband dokumentiert, wie der alte Pfarrer in seinen Anfangsjahren gewachsen ist und bereits eine Richtung für seinen Lebensweg erkennen ließ. Der nächste Teilband wird zeigen, dass Lernen und Hineinwachsen nie enden.

      Erinnerungen eines alten Pfarrers 1
    • Seit dem 1. Januar 1996 hat Joachim Bönecke seine Dienstbezeichnung mit dem Zusatz „i. R.“ zu führen. Was bedeutet eigentlich dieses „i. R.“? Er weiß bislang nur sehr genau, was es nicht bedeutet: „in Ruhe“! „Ruhe“ ist für ihn noch immer ein Fremdwort, ebenso, wie früher das Wort „Urlaub“ für ihn ein Fremdwort war. Heißt es „in Reserve“? Oder heißt es „in Reichweite“? Oder heißt es ganz schlicht „in Rente“? In Ruhestand bedeutet für Joachim Bönecke Reisen, sich erinnern und die Dinge zu tun, für die bislang keine Zeit blieb.

      Erinnerungen eines alten Pfarrers