Die Aufarbeitung internationaler Verbrechen
Die Rolle der Vereinten Nationen im Fall Kambodscha
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Die Außerordentlichen Kammern in Kambodscha, die zur Verfolgung internationaler Verbrechen nach der Schreckensherrschaft der Roten Khmer eingerichtet wurden, stehen im Fokus der Analyse von Mareike Erlmann. Sie untersucht die Rolle der Vereinten Nationen in diesem Kontext und zieht Vergleiche zu anderen internationalen Gerichten wie dem Jugoslawien-Tribunal und dem Sondergerichtshof für Sierra Leone. Die Autorin bietet einen historischen Überblick über Kambodscha und bewertet die Regelwerke der Kammern unter Berücksichtigung internationaler Rechtsnormen, was die Arbeit besonders für Politikwissenschaftler und Völkerrechtler interessant macht.
