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Anke Eichrodt

    Innovationswerkstatt Kita
    Wissenstransfer an der Schnittstelle von Individuum und Organisation
    • Wissenstransfer an der Schnittstelle von Individuum und Organisation

      Qualitative Untersuchung von Handlungsorientierungen unter Beachtung der organisationalen Rahmenbedingungen. Ein Beitrag aus dem elementaren Bildungsbereich

      Die Veröffentlichung untersucht individuelle Handlungsorientierungen im Rahmen der intraorganisationalen Wissenstransfers innerhalb einer Organisation. Der Transferprozess wird als individueller und organisationaler Lernprozess betrachtet, wobei zwischen der Akzeptanz und Übernahme der Transferinhalte sowie den resultierenden Veränderungen auf Trägerebene unterschieden wird. Zentrale Fragen sind: Welche Informationen spielen im Transfer des neuen pädagogischen Modells eine Rolle? Wie lässt sich die Transfer-Motivation anhand der Handlungsorientierungen abbilden? Wie wird der Informationstransfer strukturell unterstützt? Der Fokus liegt auf der Wechselwirkung von Person (ErzieherIn), Transfer-Inhalt (neues pädagogisches Modell) und sozialem System (Kita-Team/Träger). Idealerweise generieren die Beteiligten und die Organisation komplementär Wissen. Wissen wird als Prozess auf individueller und organisationaler Ebene verstanden. Aus den Fallbeispielen wurden drei Typen von Handlungsorientierungen identifiziert: GestalterIn, Neugierige und Resistente. Ein erfolgreicher Transferprozess erfordert nicht nur funktionierende Angestellte, sondern auch GestalterInnen und Neugierige, die eine gemeinsame Lernkultur fördern. Träger in der elementaren Bildung sind somit nicht nur für die Bildungsprozesse der Kinder verantwortlich, sondern auch für die Unterstützung eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses. Abschließend werden relevante S

      Wissenstransfer an der Schnittstelle von Individuum und Organisation