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Susanne Schattenberg

    24 de junio de 1969
    Stalins Ingenieure
    Die korrupte Provinz?
    Leonid Breschnew
    Geschichte der Sowjetunion
    Brezhnev
    • Leonid Brezhnev was leader of the Soviet Union for eighteen years, a term of leadership second only in length to that of Stalin. He presided over the Brezhnev Doctrine, which accelerated the Cold War, and led the Soviet Union through catastrophic foreign policy decisions such as the invasion of Afghanistan. To many in the West, he is responsible for the stagnation (and to some even collapse) of the Soviet Union. But much of this history has been based on the only two English-language biographies (both published before Brezhnev's death and without access to archival sources) and Brezhnev's own astonishingly untrue memoirs - written for propaganda purposes. Newly translated from German, Schattenberg's magisterial book systematically dismantles the stereotypical and one-dimensional view of Brezhnev as the stagnating Stalinist by drawing on a wealth of archival research and documents not previously studied in English. The Brezhnev that emerges is a complex one, from his early apolitical years, when he dreamed of becoming an actor, through his swift and surprising rise through the Party ranks. From his hitherto misunderstood role in Khrushchev's ousting and appointment as his successor, to his somewhat pro-Western foreign policy aims, deft consolidation and management of power, and ultimate descent into addiction and untimely death. For Schattenberg, this is the story of a flawed and ineffectual idealist - for the West, this biography makes a convincing case that Brezhnev should be reappraised as one of the most interesting and important political figures of the twentieth century

      Brezhnev
    • Geschichte der Sowjetunion

      Von der Oktoberrevolution bis zum Untergang

      Nach den Revolutionen des Jahres 1917 und einem blutigen Bürgerkrieg wurde am 30. Dezember 1922 die Sowjetunion gegründet. Am 21. Dezember 1991 löste sie sich auf. Dazwischen liegen 69 Jahre, in denen sie die Welt prägte - durch den stalinistischen Terror, durch ihren Sieg über die Armeen Hitlerdeutschlands, als Atommacht im Kalten Krieg und mit Gorbatschows Entspannungspolitik. Bis heute lastet ihr Vermächtnis auf dem postsowjetischen Raum. Im Inneren brachte sie unter Stalin Hungersnöte, Deportationen, den Gulag und willkürliche Erschießungen. Aber gleichzeitig erfuhr das Land eine grundlegende Modernisierung, war der erste Mann im All ein Sowjetmensch. Susanne Schattenberg durchmisst die Jahre unter dem Sowjetstern und zeigt, wie sie bis heute nachwirken.

      Geschichte der Sowjetunion
    • Leonid Breschnew

      Staatsmann und Schauspieler im Schatten Stalins. Eine Biographie

      Leonid Breschnew war von 1964 bis 1982 Vorsitzender der KPdSU und prägte fast zwei Jahrzehnte lang die Entwicklung der Sowjetunion. Anders als im Westen lange behauptet, war Breschnew kein „Hardliner“ oder „Restalinisierer“, sondern hatte selbst unter Stalin gelitten und so viel Leid gesehen, dass er „Wohlstand für alle“ zur Generallinie der Partei erklärte. Das Grauen, das er im Zweiten Weltkrieg erlebt hatte, ließ ihn den Ausgleich mit dem Westen suchen. Breschnew mimte den westlichen Staatsmann und wurde von seinen Partnern als einer der ihren akzeptiert. Doch als 1974 Georges Pompidou starb und Willy Brandt sowie Richard Nixon zurücktraten, sah sich Breschnew vor dem Trümmerhaufen seiner Entspannungspolitik. Denn, was im Westen niemand ahnte, im Kreml gab es keinen politischen Kurswechsel. Stress und Schlaflosigkeit führten Breschnew in eine Tablettensucht, die seine Friedensbemühungen weiter ruinierte: Den Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan 1979 entschied eine Politbüro-Troika ohne ihn. Ein „Mensch in seiner Zeit“: Die Osteuropahistorikerin Susanne Schattenberg legt, basierend auf zahlreichen bislang nicht zugänglichen Quellen, die erste wissenschaftliche Biographie über Leonid Breschnew vor – zu seinem 35. Todestag im November 2017.

      Leonid Breschnew
    • Die korrupte Provinz?

      Russische Beamte im 19. Jahrhundert

      • 294 páginas
      • 11 horas de lectura

      Aus westlicher Sicht erscheint Russland seit dem 18. Jahrhundert oft als rückständig in Bezug auf Staatlichkeit und Verwaltung. Susanne Schattenberg schildert erstmals aus Sicht der viel gescholtenen Provinzbeamten, wie sich deren Welt gestaltete, nach welchen Maximen sie handelten, welche Rolle Ehre für sie spielte. In den kurzweiligen Fallstudien wird deutlich, dass die russische Verwaltung in personalen Netzen funktionierte. Am besten beschreiben Konzepte der »schenkenden Gesellschaft « dieses System. Nicht zuletzt das heutige Russland lässt sich besser als Personenverband denn als bürokratischer Staat erklären.

      Die korrupte Provinz?
    • Stalins Ingenieure

      Lebenswelten zwischen Technik und Terror in den 1930er Jahren

      • 457 páginas
      • 16 horas de lectura

      Der Ingenieur war der „neue Mensch“, der im Idealbild der Bolschewiki die Sowjetunion bevölkern sollte. Er sollte nicht nur das Land industrialisieren, sondern ein neues Leben und Arbeiten schaffen. Schattenberg widmet sich der ersten Generation sowjetischer Ingenieure, die ausgebildet wurde, um in den dreißiger Jahren das Land aufzubauen. Auf der Basis von Memoiren erforscht sie, in welchen Kategorien die Ingenieure selbst ihr Leben wahrnahmen. Stimmte es mit den Vorgaben der Propaganda überein? Wo waren die Abweichungen zu groß? Sie analysiert, warum sich die Sprösslinge der alten, verfolgten Elite genauso wie die Arbeiterkinder für die Industrialisierung begeisterten, welche Ansprüche sie an ihre Leben stellten und wie es ihnen schließlich gelang, den selbst erfahrenen Terror so zu verarbeiteten, dass sie weiterhin an „ihre“ Sowjetunion glauben konnten.

      Stalins Ingenieure