+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Pravu Mazumdar

    Der archäologische Zirkel
    Gold und Geist
    Foucault und das Problem der Freiheit
    Die Macht des Glücks
    Das Niemandsland der Kulturen
    • Aus dem Niemandsland der Kulturen, dort, wo keine Identifikationsmaschinerien am Werk sind, berichtet Pravu Mazumdar über den Krieg der Kulturen und legt seine wahren Wurzeln bloß. Er sieht sie in kollidierenden Paradiesvorstellungen, für die paradigmatisch Migration und Tourismus als die beiden großen entgegengesetzten Bewegungen in Richtung jeweils anders imaginierter Glücksräume stehen.

      Das Niemandsland der Kulturen
    • Die Macht des Glücks

      • 238 páginas
      • 9 horas de lectura

      »Nichts suchen die Menschen so sehr wie das Glück und nichts formt sie so sehr wie ihre eigene Glückssuche.« Pravu Mazumdar Das Glück macht uns Beine. Es lockt uns mehr denn je, aber das Erlebnis des Augenblicks, der verweilen soll, verblaßt zusehends. Es scheint, als ob die Menschen in immer rascherem Tempo nach dem Glück jagen und doch nie ans Ziel kommen, ja sogar den Moment des Glücks nicht mehr genießen können. Aber was ist das Glück? Ist es eher eine Glückssache, im wörtlichen Sinne, eine Sache des glücklichen Zufalls, die letztlich nicht erarbeitet, aber vorbereitet werden kann? Das Glück offenbart sich heute anhand konkreter Glücksbringer, etwa der Produkte, die ständig an die Strände des Konsums geschwemmt werden, der sexualisierten Körper, an denen Mode, Medien und die Politik der Personalabteilungen partizipieren, der fremdartigen Geographien, von denen jedes Jahr Massen von Menschen in die Ferne gezogen werden. Pravu Mazumdar hat für unsere Zeit verschiedene »Glücksmaschinen« - Sexualität, Werbung, Tourismus - ausgemacht und befasst sich mit ihrer Entwicklung und Wirkung auf die Menschen. er plädiert für die Glückssache, wagt den Entwurf einer »Glücksformel«, und legt schließlich Bausteine einer Glückskunst vor.

      Die Macht des Glücks
    • Michel Foucault gilt weithin als ein Denker der Macht. Doch ist das ein recht einseitiges Etikett, das der Breite seines philosophischen Horizonts nicht gerecht wird und die eigentliche Stoßkraft seiner diskursiven Interventionen verkennt. Demgegenüber wollen Foucaults Studien die Machtverhältnisse stets als Spiele der Freiheit erkennbar machen, die für die reale Praxis der Machtausübung konstitutiv sind. Somit sind Freiheit und Macht untrennbar miteinander verflochtene Erscheinungsweisen sozialer Kräfte. Die Macht funktioniert als eine Problematisierung der Freiheit, die ihrerseits die wichtigste Voraussetzung der Machtausübung darstellt. Die Autor/innen dieses Bandes, die so unterschiedlichen Forschungsgebieten wie etwa Rechtswissenschaft, Gender-Studies, Technikphilosophie angehören, befassen sich mit Foucaults Analytik der Macht unter der Voraussetzung einer verborgenen Genealogie der Freiheit. Daraus ergibt sich ein vielfältiges Bild der Korrelationen zwischen Macht und Freiheit in den diversen historischen Feldern epistemischer und politischer Praktiken.

      Foucault und das Problem der Freiheit
    • Gold und Geist

      Prolegomena zu einer Theorie des Schmucks

      Ob als Geschmeide, Grabbeigabe oder Insignie: Seit Jahrtausenden machen wir Schmuck. Doch was macht er mit uns? In seiner Theorie des Schmucks zeigt Mazumdar, in welches Netz von Macht und Selbstaufwertung wir uns begeben, wenn wir uns mit Metallen und Mineralien behängen. Von der vormodernen Hoffnung, sich mit glänzendem Gold Fragmente göttlicher Haut einzuverleiben, bis zu den entfesselten Oberflächen der Postmoderne, die als Material für das tägliche Selbstdesign dienen: Schmuck ist Verheißung von Exzess und Leben – und am Ende immer auch Mittel, unserer Vergänglichkeit durch Verzierung auszuweichen.

      Gold und Geist
    • Foucaults »archäologisch« genannte Schriften sind mehr als nur historiographische Methode. Sie bilden einen Diskurs, der den historischen Prozess seiner eigenen Konstitution als Diskurs beschreibt und betreibt. Der performativen Dimension von Foucaults archäologischem Diskurs wohnt damit eine spezifische Reflexionsfigur inne, die in der vorliegenden Studie als der »archäologische Zirkel« freigelegt wird. Ferner leistet diese Freilegung eine neuartige Auslotung des Foucault'schen Diskursbegriffs und, im Ausgang von Descartes, Kant und Nietzsche, eine Neueinbettung der Philosophie in eine diskontinuierliche Diskursgeschichte.

      Der archäologische Zirkel