Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Stephanie Herold

    Erhaltung
    Denkmal_Emotion
    Avantgarde oder uncool?
    • Denkmal_Emotion

      Politisierung - Mobilisierung - Bindung

      In Bezug auf das Kulturerbe sind die Emotionen als Thema zurück; der "emotional turn", so scheint es, hat die Denkmalwissenschaften erreicht. Die Verbindung zwischen Emotionen und Erbe/Denkmal ist dabei als eine wechselseitige und voneinander abhängige Beziehung zu denken. Verstanden als integraler Bestandteil von Prozessen individueller und kollektiver Sinnstiftung, werden Emotionen vom Nebenprodukt zu einem prägenden Aspekt von Inwertsetzungen, Aneignungen und Ablehnungen, wie sie für das Feld der Denkmalpflege konstituierend sind.0Unausweichlich scheint deshalb eine grundsätzliche Positionsbestimmung. Wie gehen wir mit den neuen Herausforderungen um, und mit welcher Rollenverteilung? Können wir weiterhin mit einem vorgeblich wissenschaftlichen Denkmalbegriff, der sich auf eine Mastererzählung, einen Kanon, beruft, Wertzuweisungen betreiben? Wie können wir unterschiedliche Communities, mit Ihren Herkünften, Erinnerungen und Emotionen gerecht werden?0Die hier versammelten Beiträge spiegeln in ihrer Bandbreite die unterschiedlichen Facetten des komplexen Verhältnisses zwischen Denkmalwissenschaften und Emotionen wider, sei es in Bezug auf seine politischen Dimensionen, auf die Entwicklung neuer emotionaler Bezugspunkte oder auf ganz konkrete Prozesse von Denkmalaneignung oder -ablehnung. - Stephanie Herold und Gerhard Vinken

      Denkmal_Emotion
    • Erhaltung

      Akteure-Interessen-Utopien

      • 134 páginas
      • 5 horas de lectura

      Der Wille zur Erhaltung des baulichen kulturellen Erbes kann als einer der Grundpfeiler der denkmalpflegerischen Theorie und Praxis betrachtet werden. Vom ?Konservieren, nicht Restaurieren? der letzten Jahrhundertwende, über die Forderungen nach Erhaltung und ?Bewahrung des geschichtlichen Zeugnisses? (Carta von Venedig, 1964) bis hin zur ?Erhaltung des Kulturerbes in allen seinen Formen? (Nara-Dokument zur Echtheit/Authentizität, 1994) zieht sich der Wunsch nach Erhaltung durch die verschiedenen Grundlagentexte der Denkmalpflege. Neben diesem scheinbar gemeinsamen, übergeordneten Ziel zeigt sich jedoch bei genauer Betrachtung auch hier ein breites Spektrum an unterschiedlichen Zielvorstellungen und Schwerpunktsetzungen. Diese sind jeweils eng verbunden mit den gesellschaftlichen Kontexten und den beteiligten Akteuren. Denn was unter Erhaltung verstanden wird und was an einem Denkmal erhalten werden soll, hängt in hohem Maße damit zusammen, was an einem Objekt als denkmalwert betrachtet wird ? und ist somit abhängig nicht nur von den sich stetig wandelnden technischen Voraussetzungen, sondern auch von persönlichen und gesellschaftlichen Wertzuschreibungen.0Stephanie Herold und Christian Raabe.

      Erhaltung