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Heribert Nacken

    Die neue EU-Hochwasserrichtlinie - Wohin geht die Reise beim europäischen Hochwasserschutz?
    Die neue EG-Hochwasserrichtlinie - in drei Schritten zur Umsetzung
    Entscheidungsunterstützung in der Wasserwirtschaft - von der Theorie zum Anwendungsfall
    • Das Ziel des Tages der Hydrologie 2005 war es, die Fachleute und Wissenschaftler aus den unterschiedlichen Disziplinen der hydrologischen Wissenschaften, die in der Anwendungspraxis und/oder im theoretischen Umfeld mit Vorgängen und Prozessen der Entscheidungsfindung zu tun haben, darüber zu informieren, inwiefern bestehende oder in Entwicklung befindliche Verfahren und Modelle diesen Prozess zielführend unterstützen können. Das Spektrum der insgesamt 28 Vorträge reichte dabei von den Grundlagen der Entscheidungsunterstützung über den Einsatz derartiger Systeme für unterschiedliche Aufgabenstellungen bis hin zu den Fragen der zukünftigen Weiterentwicklungen. Somit konnte ein breiter Querschnitt von der Theorie bis zum Anwendungsfall aufgespannt werden.

      Entscheidungsunterstützung in der Wasserwirtschaft - von der Theorie zum Anwendungsfall
    • Die Belange des Hochwasserschutzes mit all seinen Auswirkungen und Implikationen waren in der EG-Wasserrahmenrichtlinie nicht integriert. Inzwischen wurde dieses Manko durch die Einführung einer eigenständigen Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken behoben. Neu dabei ist speziell der durchgehende Leitgedanke des Hochwasserrisikomanagements. Der Tagungsband erläutert, in welche Teilschritte sich die Umsetzung der EG-Richtlinie aufgliedern lässt, welche Lösungsansätze bereits heute bestehen und mit welchen neuen Herausforderungen sich die Wasserwirtschaft in den Folgejahren beschäftigen wird. Die neun Beiträge behandeln die Grundlagen der Risikobewertung im Kontext der EG Richtlinie, die vorausschauende Bewertung des Hochwasserrisikos, Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten sowie Pläne für das Hochwasserrisikomanagement.

      Die neue EG-Hochwasserrichtlinie - in drei Schritten zur Umsetzung
    • In der von der EU-Kommission im Jahr 2000 eingeführten EU-Wasserrahmenrichtlinie waren die Belange des Hochwassers mit all seinen Auswirklungen und Implikationen nicht integriert. Dieses Manko ist zwischenzeitlich durch die Einführung einer eigenständigen EU-Hochwasserrichtlinie behoben, die sich eng an die zeitlichen und organisatorischen Vorgaben der EU-WRRL angliedert und die spezifischen Hochwasseraspekte der Wasserwirtschaft thematisiert. Neu dabei ist speziell der durchgehende Leitgedanke des Hochwasserrisikomanagements. Im vorliegenden Tagungsband wird aufgezeigt, wohin die Reise beim europäischen Hochwasserschutz geht, was Neues auf uns zu kommen wird und welche Aufgaben auf uns warten, aber auch, was bereits in der heutigen Praxis konform zur neuen Richtlinie umgesetzt wurde.

      Die neue EU-Hochwasserrichtlinie - Wohin geht die Reise beim europäischen Hochwasserschutz?