Von der Makroökonomie zum Kleinbauern
Die Wandlung der Idee eines gerechten Nord-Süd-Handels in der schweizerischen Dritte-Welt-Bewegung (1964-1984)
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Die Analyse beleuchtet, wie das Konzept des Fair Trade, ursprünglich als Unterstützung für Kleinbauern gedacht, zu einer vereinfachten Symbolik in der makroökonomischen Diskussion wurde. Es wird aufgezeigt, dass die einstigen Forderungen der Dritte-Welt-Bewegung nach Industrialisierung und Marktöffnung im Laufe der Zeit umgeschlagen sind. Das Buch bietet einen kritischen Blick auf die Entwicklung des Nord-Süd-Handels und die damit verbundenen Herausforderungen, die sich aus dieser Transformation ergeben haben.