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Bernd Fro de

    Über sieben Brücken musst du gehen
    Gleiches Bestreben in getrennten Ländern
    Schulmusik in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR bis Anfang der 1960er Jahre
    10 Jahre danach
    • Schulmusik in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR bis Anfang der 1960er Jahre

      Zwischen fachorientierter Tradition und ideologischer Okkupation

      20 Jahre nach dem Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung wird in der Publikation ein Teil der Geschichte der Schulmusik in der SBZ und in der frühen DDR rekonstruiert. Dabei geht der Autor dem Problem einer Spannungsverhältnisses nach: Inwieweit wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs in der SBZ fachliche Traditionen der 1920er Jahre aufgegriffen und wie stark geriet anschließend in der frühen DDR deren Bestand zugunsten einer ideologischen Okkupation der Schulfachs Musik im bildungs- und schulpolitischen Kontext in Gefahr und verlor zunehmend an Gewicht? Im Zentrum der Untersuchung stehen drei bisher kaum beachtete Aspekte: 1. der schulmusikalische Neubeginn nach Ende des Zweiten Weltkriegs in der SBZ, 2. das Verhältnis von zeitgenössischer Musik und Schulmusik, 3. die Musiklehrerbildung. Neben offiziellen Dokumenten und erstmals hinzugezogener Archivquellen bieten ergänzend verschiedene Zeitzeugenberichte ein sehr breites Spektrum von Sichtweisen auf die Problemstellung des Forschungsbeitrags.

      Schulmusik in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR bis Anfang der 1960er Jahre
    • Gleiches Bestreben in getrennten Ländern

      • 418 páginas
      • 15 horas de lectura

      Mit der Veröffentlichung von elf Interviews mit Musikpädagoginnen und Musikpädagogen sicher die Monographie 17 Quellen zur Geschichte der deutschen Musikpädagogik im zwanzigsten Jahrhundert. Den Interviewpartnern (Kurt Sydow, Annina Hartung, Heinz Werner Antholz, Gertrud Meyer-Denkmann, Hella Brock, Ulrich Günter, Hermann Große-Jäger, Werner Kaden, Lothar Schubert, hans-Herbert Fehske, Lothar Höchel) ist gemeinsam, dass sie nach dem Kriegsende 1945 maßgeblich an Entwicklungen der Musikpädagogik in der Deutschen Demokratischen Republik oder in der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt haben. Sie gewannen Einfluss aufgrund ihrer musikpädagogischen Forschung sowie ihrer musikpädagogischen Funktionen. Die Quellen sollen einer komparativen Aufarbeitung der Nachkriegsgeschichte beider deutscher Staaten dienen. Sie machen es möglich, Einsichten in Sozialisationsprozesse zu gewinnen und dabei Wirkungen gesellschaftlicher Kontexte und ihres Wandels im Laufe der Geschichte - etwa der Perioden „Drittes Reich“, „Deutschland der Besatzungszonen“, „Neue deutsche Staatsformen“ - zu verfolgen.

      Gleiches Bestreben in getrennten Ländern