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Claudius Stein

    Spannungsfelder der Krisenintervention
    Die Weisse-Rose-Orgel der Ludwig-Maxmilians-Universität München
    Psychotherapeutische Krisenintervention
    Domus Universitatis
    Der rhetorische Auftritt
    Die Kunstkammern der Universität Ingolstadt
    • Die Kunstkammern der Universität Ingolstadt

      • 260 páginas
      • 10 horas de lectura

      Die Universität Ingolstadt, die im Jahr 1800 nach Landshut und 1826 nach München transferiert wurde – die heutige Ludwig-Maximilians-Universität München –, wies im Bereich ihrer dinglichen Kultur ein Alleinstellungsmerkmal auf: An keiner anderen alteuropäischen Universität gab es bereits im 16. Jahrhundert eine Kunstkammer. Darüber hinaus erhielt die Hohe Schule im 18. Jahrhundert eine zweite derartige Sammlung. In beiden Fällen handelte es sich um Initiativen von Einzelpersonen: Der Augsburger Domherr Johann Egolph von Knöringen (1537–1575) vermachte 1573 der Universität Ingolstadt seine Kunstkammer. Der Ingolstädter Jesuitenpater Ferdinand Orban (1655–1732) überließ seine Sammlung dem dortigen Kolleg, dessen Inventar 1773 mit der Aufhebung des Jesuitenordens der Hohen Schule zufiel. Für beide Bestände existierten eigene Sammlungsgebäude. Die darin aufbewahrten Objekte bildeten den Grundstock der wissenschaftlichen Sammlungen der LMU, lassen sich heute jedoch zumeist nicht mehr identifizieren. Auf breiter Quellenbasis werden in der vorliegenden Monographie die Geschichte dieser Kunstkammern nachgezeichnet und ihre Bestände rekonstruiert.

      Die Kunstkammern der Universität Ingolstadt
    • Die an der Ludwig-Maximilians-Universität München zwischen 1826 und 1968 gehaltenen Rektorats- und Universitätsreden sind mit Blick nach innen ein erstklassiges Abbild des universitären Lebens – das letztlich gesehen aus einer fortlaufenden Abfolge verschiedener Reden besteht –, mit Blick nach außen des universitären Selbstverständnisses. Alle, die Zeit zwischen der Neuordnung Europas im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts und den Umbrüchen von 1968 prägenden Phänomene finden darin einen Niederschlag als Antworten der Universität auf die Zeitläufe. Im Vorfeld der Freischaltung der Volldigitalisate des LMU-Reden-Korpus beschloss das Universitätsarchiv München, nicht bei der Onlinepräsentation stehen zu bleiben, sondern im Rahmen einer Studiotagung tiefer zu loten, also eine erste wissenschaftliche Erschließung des Quellenbestands zu bieten. Der vorliegende Sammelband enthält die Ausarbeitungen der während dieser Veranstaltung gehaltenen Vorträge sowie eine Bibliographie aller für die LMU nachweisbaren Rektorats- und Universitätsreden.

      Der rhetorische Auftritt
    • Domus Universitatis

      Das Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München 1835–1911–2011

      • 319 páginas
      • 12 horas de lectura

      Im Jahr 2011 beging die Ludwig-Maximilians-Universität München ein zweifaches Jubiläum: 1835, also vor 175 Jahren, wurde der Grundstein zu dem nach dem Architekten Friedrich von Gärtner (1791–1847) benannten Gärtner-Trakt des Hauptgebäudes gelegt, 1911, also vor 100 Jahren, wurde dessen Erweiterung, der nach dem Architekten German Bestelmeyer (1874–1942) benannte Bestelmeyer-Trakt, feierlich eingeweiht. Aus diesem doppelten Anlass richtete das Präsidium am 10. Oktober in der Großen Aula einen Festakt aus und veranstaltete das Universitätsarchiv am 11. und 12. Oktober im Auditorium maximum ein Symposion mit dem Titel: „Domus universitatis. Das Hauptgebäude der LMU 1835–1911–2011“. Der vorliegende Sammelband enthält einleitend eine Dokumentation des Festaktes und im Hauptteil die Druckfassungen der während des Symposions gehaltenen Vorträge.

      Domus Universitatis
    • Psychotherapeutinnen und -therapeuten werden in ihrer täglichen Arbeit oft mit akut schwer belasteten Menschen konfrontiert. Menschen, die z. B. Todesfälle, die Mitteilung einer schwerwiegenden Krankheitsdiagnose, Trennungen, Gewalthandlungen oder einen Arbeitsplatzverlust erlebt haben. Solche Situationen können sich rasch zuspitzen und erfordern daher eine schnelle und umsichtige Intervention. Dieses praxisorientierte Buch bietet allen, die im psychosozialen Feld tätig sind, eine Anleitung im Umgang mit Menschen in Krisen. Es werden zunächst die wichtigsten Krisentheorien erklärt. In weiteren Kapiteln wird auf die Gefahrenpotenziale von Krisen eingegangen und eine systematische Darstellung der Methodik von Krisenintervention vorgenommen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Beziehungsgestaltung und der Anwendbarkeit unterschiedlicher therapeutischer Ansätze. Im abschließenden Kapitel wird auf den Wandel und die neuen Herausforderungen in der Kriseninterventionsarbeit eingegangen. Die theoretischen Ausführungen werden durch zahlreiche Fallbeispiele aus dem Praxisalltag veranschaulicht.

      Psychotherapeutische Krisenintervention
    • Die Weiße-Rose-Orgel im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde am 23. Februar 1961 im Rahmen einer Gedenkfeier für die studentische Widerstandsgruppe Weiße Rose in Betrieb genommen. Die Klänge der Orgel sollten – wie deren Initiator Joseph Pascher, Liturgiewissenschaftler und Rektor des Studienjahres 1958/59, damals ausführte – die Stimmen der Geschwister Hans und Sophie Scholl repräsentieren, als sie 1943 ihre Flugblätter im Lichthof auslegten. Das Instrument verleiht dem Lichthof einen quasisakralen Charakter. Die Orgel wurde von der renommierten Firma G. F. Steinmeyer & Co. in Oettingen erbaut anstelle eines Mosaiks mit dem „Born der Wissenschaften“, das im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Im Lauf von über 50 Jahren verschlechterte sich der Zustand der Orgel so stark, dass sie nicht mehr spielbar war. Der Neubiberger Orgelbauer Markus Harder-Völkmann erhielt daher den Auftrag, die gesamte Orgel sowohl klanglich zu optimieren als auch technisch zu sanieren und zu erweitern, etwa durch den Einbau einer Funksteuerung. Anlässlich des Abschlusses der Arbeiten 2013 erscheint diese Dokumentation über Geschichte und Gestalt der Weiße-Rose-Orgel.

      Die Weisse-Rose-Orgel der Ludwig-Maxmilians-Universität München
    • Spannungsfelder der Krisenintervention

      • 310 páginas
      • 11 horas de lectura

      Jeder Mensch kann durch äußere Belastungen, wie Todesfälle, Trennungen, Unfälle, Gewalthandlungen oder veränderte Lebensumstände in Krisen geraten. Die Begleitung dieser Menschen stellt aufgrund der hohen Dringlichkeit für professionelle Helfer eine große Herausforderung dar. In diesem praxisorientierten Handbuch mit zahlreichen Fallbeispielen werden zunächst die gängigsten Krisentheorien erklärt. In weiteren Kapiteln wird auf die Gefahrenpotenziale von Krisen eingegangen und eine systematische Darstellung der Methodik und Anwendungsmöglichkeiten von Krisenintervention vorgenommen.

      Spannungsfelder der Krisenintervention