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Sonja Neef

    Abdruck und Spur
    Kalligramme
    An Bord der Bauhaus
    Der babylonische Planet
    Astroculture
    • Astroculture

      Figurations of Cosmology in Media and Arts

      Cosmology and cosmopolitanism describe two different types of knowledge or belief, one deriving from natural sciences, the other from the Humanities. Both discourses deal with concepts of cosmos, universe, globe, world, or planet. This collection of essays explores the dynamic processes by which, on the one hand, cosmological ideas and, on the other hand, cultural, political, philosophical, or religious ideas have been affecting one another.The book is particularly sensitive to the role of the media in this exchange. It investigates how shifts in the history of media interact with epistemological and ideological changes - from the first telescopic observation of the solar system by Galileo in 1609, until our present age of digital astral photography, artificial satellites, and space travel, each time asking how new world-views force us to reinvent ourselves as (post- )modern, (post- )enlightened, and (post- )global subjects.

      Astroculture
    • Der babylonische Planet

      Kultur, Übersetzung, Dekonstruktion unter den Bedingungen der Globalisierung

      • 211 páginas
      • 8 horas de lectura

      Der Begriff 'babylonischer Planet' setzt sich mit sprach- und kulturphilosophischen Positionen zu kultureller Begegnung auseinander und sucht diese an einem breiten Fundus von Artefakten auszudifferenzieren. Dazu zählen der Babel-Mythos, das Europa-Gedicht von Moschos, die Fresken in Tiepolos Treppenhaus, die Pariser 'Cité Nationale de l'Histoire de l'Immigration', ein Kindheitsphoto von Jacques Derrida, die Freundschaft zwischen Alexander von Humboldt und François Arago, 'Die weiße Festung' von Orhan Pamuk, 'Felix in Exile' von William Kentridge, der Universalübersetzer bei 'Star Trek' und schließlich das Denken des Planetarischen bei Alain Badiou. Dabei dienen der babylonische Begriff der Begegnung und der planetarische Begriff des Welt-Ganzen stets als Leitfiguren der Analyse. Von der Verzwirnung dieser beiden Begriffe wird ein neues kulturwissenschaftliches Verständnis dafür erhofft, was wir heute und künftig unter kultureller Begegnung verstehen wollen.

      Der babylonische Planet
    • An Bord der Bauhaus

      • 237 páginas
      • 9 horas de lectura

      Was bedeutet uns »das Bauhaus« heute - im Nachspann der Postmoderne unter den Bedingungen von Globalisierung, weltweitem Daten- und Kapitalaustausch, medialer Vernetzung, Umkodierung von Nationalgrenzen, Weltmigration und ebensolchen planetarischen Entwicklungen, die sich in der Gründungszeit der modernen Weltbaubewegung gerade erst abzuzeichnen begannen? Der Band inszeniert »das Bauhaus« als eine Doppelfigur, die der Immobilie, dem Haus, der Bleibe und dem Bauen ebenso verpflichtet ist wie der Mobilität, dem Reisen, dem Exil und der Heimatlosigkeit, wofür die Figur eines Schiffes namens »Bauhaus« steht.

      An Bord der Bauhaus
    • Abdruck und Spur

      Handschrift im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit

      • 360 páginas
      • 13 horas de lectura

      Schreiben ist heute eine hochtechnisierte Angelegenheit, und unsere Schreibgeräte werden immer eigentümlicher. Manuskripte entstehen am Computer, während wir unsere Kommunikation blitzschnell über E-Mail oder SMS abwickeln. Tagebücher werden als Weblogs verfasst, und Einkaufslisten erledigen wir per Mausklick. Beziehungen knüpfen wir selten durch handgeschriebene Briefe, sondern verabreden uns über Chats in virtuellen Welten. Dabei geht etwas verloren, das mit einem körperlichen Duktus verbunden ist. Das auffälligste Symptom ist das 'Verschwinden' der Handschrift, die jedoch immer schon mit ihrer eigenen Auslöschung rechnet. Sie ist sowohl buchstabierbar und standardisiert als auch einzigartig und authentisch im somatischen Sinne. Von den prähistorischen Handabdrücken bis zur modernen Schrift hat sich die Geste der Handschrift als Verknüpfung von Abdruck und Spur entwickelt. Auch im digitalen Zeitalter findet die Handschrift neue Ausdrucksformen: sie wird radiert, fotografiert, gescannt und überdauert in Bibliotheken, Museen und Archiven. Ihre Präsenz zeigt sich in verschiedenen Medien, sei es als Kreidekritzelei, Archivdokument oder als lebendige Signatur in Form von Tattoos. Jenseits der Schrift ist diesseits der Schrift.

      Abdruck und Spur