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Marcel Hänggi

    Cui bono - Wer bestimmt, was geforscht wird?
    Fortschrittsgeschichten
    Ausgepowert
    Null Öl, null Gas, null Kohle
    Wir Schwätzer im Treibhaus
    • Wir Schwätzer im Treibhaus

      Warum die Klimapolitik versagt

      • 285 páginas
      • 10 horas de lectura

      Der Klimawandel ist definitiv zu einem der ganz großen Themen von Politik, Wirtschaft und Medien avanciert; 2007 wurde der Kampf gegen die Erwärmung der Erde mit Oscar und Nobelpreis geadelt. Dennoch heizen wir dem Treibhaus schneller ein als in den pessimistischsten Prognosen befürchtet. Nach 20 Jahren internationalen Klimaverhandlungen ist keine wirkliche Verhaltensänderung in Sicht. Gefangen in Denkgewohnheiten, die die Lösung aller Probleme von Wachstum und technischem Fortschritt erhoffen, rufen wir nach mehr erneuerbaren Energien, mehr Energieeffizienz, mehr "umweltfreundlichen" Autos - wo es doch darum ginge, weniger zu tun.

      Wir Schwätzer im Treibhaus
    • Klimapolitik scheitert nicht etwa daran, dass sie zu kompliziert wäre. Im Gegenteil. Sie wäre im Kern so einfach, wenn man es sich denn eingestünde: Wärmer wird es vor allem deshalb, weil die Menschheit Öl, Kohle und Gas verbrennt. Deshalb kann Klimapolitik nur funktionieren, wenn sie darauf hinwirkt, die fossilen Energieträger vom Markt zu verbannen. Der CO2-Ausstoß muss nicht einfach sinken. Er muss runter auf »netto null«. Im Grunde haben dies die Regierungen der Welt mit dem Klimaabkommen von Paris anerkannt. Und dennoch unternehmen Politik, Wirtschaft und auch die Wirtschaftswissenschaften alles, um das Einfache zu verkomplizieren – oder vielmehr: um nicht einsehen zu müssen, dass die Zeit der superbilligen, überreichlich vorhandenen Energie vorbei ist. Marcel Hänggi hat diese Diagnose bereits 2008 in seinem Buch Wir Schwätzer im Treibhaus. Warum die Klimapolitik versagt gestellt. Zehn Jahre später zeigt er nun auf, wie Klimapolitik gelingen kann. Dabei setzt er an der Quelle an, das heißt beim Angebot. Denn was nicht angeboten wird, kann auch nicht verbraucht – beziehungsweise verbrannt – werden.

      Null Öl, null Gas, null Kohle
    • Ausgepowert

      Das Ende des Ölzeitalters als Chance

      • 364 páginas
      • 13 horas de lectura

      Zurück in die ZukunftWenn wir nur über CO2-Bilanzen, Vor- und Nachteile von Sonne, Wind oder Atom sprechen, dann verpassen wir es, über wirkliche Alternativen zu sprechen. Eine solche Alternative könnte eine gerechtere Gesellschaft sein, in der die Starken weniger Macht hätten und die Schwachen weniger marginalisiert würden; eine Gesellschaft, in der die Menschen weniger konsumieren, aber mehr Zeit und Raum für sich haben; eine Gesellschaft mit teureren Lebensmitteln, aber weniger Hunger; eine freiere Gesellschaft. Dass das Verbrennen von Erdöl die Umwelt schädigt, wissen mittlerweile alle. Der hohe Energieverbrauch unserer Gesellschaft indes wird kaum je infrage gestellt: Wird Energie nur 'sauber' produziert, gilt sie als unproblematisch. Marcel Hänggi hinterfragt diesen Konsens und zeigt auf, dass wir den Klimawandel nur dann stoppen können, wenn wir unser Verhältnis zur Energie ändern. Denn Energie prägt die Art, wie wir Nahrung produzieren und uns ernähren; wie wir uns bewegen; wie wir konsumieren; wie die Macht in Wirtschaft und Politik arbeitet.

      Ausgepowert
    • Fortschrittsgeschichten

      Für einen guten Umgang mit Technik

      Welchen Fortschritt wollen wir? Eine neue, ebenso realistische wie kritische Wahrnehmung von Technik ist dringend gefragt: Denn die drohende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, die wir mit unserer Technik zum großen Teil selbst zu verantworten haben, zwingt uns dazu, nach einem zukunftsverträglichen Umgang mit Technik zu suchen. Der Schweizer Technikexperte Marcel Hänggi untersucht in zwölf Fortschrittsgeschichten, wie technischer Wandel zustande kommt, wie wir ihn wahrnehmen und was er der Gesellschaft bringt. Abschließend münden seine Überlegungen in der Vision einer Welt in 30 Jahren, die verantwortungsvoll mit Technik umgeht. Aus der Reihe »Entwürfe für eine Welt mit Zukunft«, herausgegeben von Harald Welzer und Klaus Wiegandt.

      Fortschrittsgeschichten
    • Cui bono - Wer bestimmt, was geforscht wird?

      Eine Studie über die Beziehung zwischen öffentlicher Wissenschaft und Industrie in der Schweiz

      Das Hochschulsystem befindet sich in einem tief greifenden Wandel – weltweit wie auch in der Schweiz. Das Universitätsförderungsgesetz von 1999 brachte einen 'Wechsel zu einer vermehrt leistungsorientierten Bemessung der Grundbeiträge'. Forschung und tertiäre Bildung sollen sich, so der Wille der Politik, im Wettbewerb bewähren. Dieser Wandel wirkt sich aus auf die Inhalte der Wissenschaft, auf ihr Selbstverständnis und ihre Fremdwahrnehmung. Der Wissenschaftsbetrieb experimentiert mit sich selbst – hat es bislang aber versäumt, das Experiment wissenschaftlich zu begleiten. Mehr noch: Geht es um die Offenlegung ihrer Zusammenarbeit mit privaten Geldgebern, missachten die Universitätsleitungen Grundsätze der Transparenz. Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen im Wissenschaftsbetrieb und illustriert deren Auswirkungen an zahlreichen Beispielen.

      Cui bono - Wer bestimmt, was geforscht wird?