Dieses Supplementheft ist eine im Abonnement enthaltene Ausgabe der Zeitschrift 'Verhaltenstherapie'. 'Verhaltenstherapie' ist eine angesehene wissenschaftliche Zeitschrift, in der nach dem Peer Review-Verfahren begutachtete Beiträge veröffentlicht werden.
Die Konfrontation mit einem chirurgischen Eingriff stellt immer eine starke Belastung dar. Ängste, die in dieser Situation entstehen, sind, wie in der Literatur berichtet, von möglichem Einfluss auf Operations- und Narkoseverlauf sowie postoperative Genesung. Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen psychischer Bewältigung der chirurgischen Belastungssituation und physiologischen Reaktionen. Ein besonderer Schwerpunkt war es, die in der bisherigen Literatur meist ausschliesslich verwendeten klinischen und subjektiven Kriterien der postoperativen Genesung anhand psychophysiologischer Aktivierungsparameter methodenkritisch zu evaluieren. Die Ergebnisse haben Implikationen sowohl für das Vorgehen zukünftiger Arbeiten im Bereich medizinisch-invasiver Massnahmen als auch für die Entwicklung operationsbegleitender psychologischer Interventionen.
Dieses Themenheft ist eine im Abonnement enthaltene Ausgabe der Zeitschrift 'Verhaltenstherapie'. 'Verhaltenstherapie' ist eine angesehene wissenschaftliche Zeitschrift, in der nach dem Peer Review-Verfahren begutachtete Beiträge veröffentlicht werden.
Review quote: "Das Buch bietet über fundiertes medizinisches Wissen hinaus für Psychotherapeuten wertvolle Anregungen, bekannte kognitiv-verhaltenstherapeutische Strategien und Methoden zielführend bei diesem Patientenklientel einzusetzen." Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin
Die Diagnose einer chronischen körperlichen Erkrankung ist für die meisten Menschen ein einschneidendes Erlebnis, weil damit meist Veränderungen der Lebensführung oder gar eine Todesbedrohung verbunden ist. Die Auseinandersetzung mit der Erkrankung, Lebensumstellung und medizinische Behandlung führen oftmals auch zu erheblichen psychischen Belastungen, bringen das emotionale Gleichgewicht ins Wanken. Hier setzt das Workbook 'Klinische Psychologie bei körperlichen Erkrankungen' an. Immer häufiger haben Psychotherapeuten mit Patienten zu tun, die sich mit den Folgen von chronisch körperlichen Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes auseinandersetzen müssen. Diese Krankheiten haben eine psychologische Gemeinsamkeit: sie ändern das Leben der Betroffenen oft grundlegend. Depression und Angst sind häufige Begleiterscheinungen – leider oft unerkannt und unbehandelt. Das Workbook verbindet in einheitlich gegliederten Kapiteln Krankheitsbilder der Medizin mit Therapieansätzen aus der Klinischen Psychologie: - Ursachen und Entwicklung der körperlichen Erkrankung - häufige psychische Begleiterscheinung - psychologische Diagnostik - psychologische Behandlungsmöglichkeiten. Internetsupport liefert darüber hinaus praktische Diagnostik-Übersichten und Praxisübungen (Fallbeispiel mit praktischer Fragestellung und Vorschlag zum therapeutischen Vorgehen).