Kaum ein anderer Klangkörper wird dauerhafter und enger mit der Geschichte und Tradition der europäischen Musik in Verbindung gebracht als die Wiener Philharmoniker. Im Lauf ihres nunmehr 166-jährigen Bestehens erlebten und prägten die Mitglieder dieses in der „Hauptstadt der Musik“ beheimateten Ensembles das musikalische Geschehen durch eine Zeitepoche hindurch, die aufgrund der Vielzahl an genialen Komponisten und Interpreten in ihrer künstlerischen Bedeutung einmalig erscheint: Die Wiener Philharmoniker sind ein Mythos. Dem Geheimnis ihres besonderen Klangs versucht man immer wieder auf die Spur zu kommen. Zu mehr als Versuchen hat es nicht gereicht. Oder doch? Der Wiener Musikpublizist Walter Dobner hat einige der Orchestermitglieder, vom Konzertmeister bis zum Schlagwerker, vors Mikrofon gebeten. Entstanden sind Porträts mit viel Hintergrund über philharmonische Karrieren, philharmonischen Klang und philharmonische Individualität.
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Unser Haydn
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Auch 200 Jahre nach seinem Tod existiert das Klischee Joseph Haydn. Im Haydn-Jahr 2009 soll der große Komponist und Musiker Joseph Haydn durch seine Interpreten in seiner eigentlichen Bedeutung gewürdigt werden. Für große Musiker ist es längst selbstverständlich: Ohne den Revolutionär Joseph Haydn hätte die Musikgeschichte eine andere Entwicklung genommen. Bedeutende Interpreten der Gegenwart: Alfred Brendel, Pierre Boulez, Mariss Jansons, Nikolaus Harnoncourt, Riccardo Muti, Günter Pichler, András Schiff oder Franz Welser-Möst zeigen in ihren Gesprächen mit dem Wiener Musikpublizisten Walter Dobner „ihren“ Haydn und seine Bedeutung für ihr musikalisches Schaffen.