This volume brings together new research perspectives on how religious traditions have been criticized, reconsidered, and modified by exploring the dialectics of continuity and rupture that pervade religious communities. The collected essays conside
"Der 1893 gegründete Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (CV) war die mitgliederstärkste jüdische Interessenvertretung im wilhelminischen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Er trat für die vollständige rechtliche, politische und kulturelle Gleichberechtigung der deutschen Juden sowie die Abwehr des Antisemitismus ein. Nach der Regierungsübernahme der Nationalsozialisten und der raschen Errichtung der Diktatur 1933/34 wurden diese Ziele jedoch zunehmend utopisch. Dennoch existierte der CV bis zu seinem endgültigen Verbot im November 1938. Er entwickelte Pläne zur mittel- und langfristigen Zukunft der deutschen Juden im NS-Staat, leistete praktische Hilfe angesichts der zunehmenden Ausgrenzung und Verfolgung der Juden und engagierte sich spätestens nach Inkrafttreten der Nürnberger Rassegesetze auch für die Auswanderung aus Deutschland"--Page 4 of cover
Judentum, Dichtertum, Schlemihltum in Heinrich Heines Werk
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Heines ästhetisches Konzept eines säkularen Judentums. Vor dem Hintergrund der Haskala bestimmt Heinrich Heine Judentum und jüdische Identität außerhalb eines Glaubenssystems: In seinem Gesamtwerk vollzieht er exemplarisch den Übergang von einem konfessionellen zu einem kulturell-ästhetisch fundierten Judentum im Zeichen eines 'Schlemihltums'.