In 1955, Arnold Bode initiated the documenta in Kassel, thus laying the foundation for the internationally important exhibition series of contemporary art. The permanent exhibition "about: documenta" in the Neue Galerie uses artworks from the museum's own collection, visual material and documents to provide an overview of the development of documenta: from the initially one-off art event to the globally active discussion platform. "about: documenta" is a cooperation of the Museumslandschaft Hessen Kassel with documenta und Museum Fridericianum gGmbH and the documenta archiv.
Dorothee Gerkens Orden de los libros



- 2022
- 2022
about: documenta
Ausstellung in der Neuen Galerie
In Zusammenarbeit mit der documenta, dem Museum Fridericianum und dem documenta archiv präsentiert die Neue Galerie eine Dauerausstellung zur Geschichte der documenta. Die Ausstellung im 1. Obergeschoss der Neuen Galerie verstärkt die dauerhafte Präsenz der alle fünf Jahre in Kassel stattfindenden documenta Ausstellungen. In unterschiedlichen Etappen entfaltet sich das "Kollektive Gedächtnis": So bieten Kabinetträume Hintergründe zur jeweiligen documenta. Eine »Galerie der Erinnerung« überrascht durch Medien-Collagen und im »documenta lab« sind Sie zum Mitmachen eingeladen. »about: documenta« lädt Sie ein, anhand originaler documenta-Kunstwerke, wie "The pack (Das Rudel) von Joseph Beuys und den Objekten von Harry Kramer sowie unterschiedlicher Dokumente und Medien in die faszinierende Geschichte der international bedeutenden Ausstellungsreihe einzutauchen.
- 2009
Elfenbilder - Traum, Rausch und das Unbewusste
Die Erkundung des menschlichen Geistes in der Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts
- 320 páginas
- 12 horas de lectura
Darstellungen von Elfen waren in der englischen Malerei des 19. Jahrhunderts äußerst populär. Die geheimnisvollen Welten, die sie bevölkern, sind jedoch keineswegs harmlos. Denn Elfen dienten als Motive, mit denen Künstler die noch unerschlossenen Tiefen des menschlichen Geistes in Bilder fassen konnten. Elfenbilder sind ein primär englisches Phänomen des 18. und 19. Jahrhunderts. Die zunächst idyllisch wirkenden Darstellungen haben mit einem spielerischen Eskapismus, wie häufig angenommen, aber wenig zu tun. Elfen dienten vielmehr als Motive, mit denen ein moderner und kontroverser Themenbereich der Kunst erschlossen werden konnte: der menschliche Geist mit seinen vom klaren Wachzustand entrückten Bewusstseinslagen. Dorothee Gerkens zeigt, wie sich in Elfendarstellungen um 1700 bis in die 1860er Jahre ein neues Sujet herausbildete. Es entführt den Betrachter in fremde Fantasiewelten – aber noch viel wichtiger: in die eigenen Innenwelten. In den Bildern, die häufig von Shakespeares Sommernachtstraum und Der Sturm inspiriert waren, werden Themen wie Traum, Imagination, Rausch, Trance und das Unbewusste behandelt. Sie evozieren Welten voll abgründiger, teils erschreckender Dimensionen. Die Verfasserin verbindet die kunsthistorischen Analysen mit den